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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Non Profit Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: „Bild, Bams, Glotze – mehr braucht man nicht.“ Dieses – zugegeben sehr platt formulierte Zitat – ist nie offiziell bestätigt worden, soll aber so von Gerhard Schröder in kleiner Runde geäußert worden sein. Es zeigt aber in überspitzter Form, wohin der Weg bei der Vermittlung politischer Botschaften in den letzten Jahren gegangen ist, denn es immer schwerer geworden, den Konsumenten (Wähler) zu erreichen. Zum einen hat sich in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Lüneburg, Veranstaltung: Non Profit Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: „Bild, Bams, Glotze – mehr braucht man nicht.“ Dieses – zugegeben sehr platt formulierte Zitat – ist nie offiziell bestätigt worden, soll aber so von Gerhard Schröder in kleiner Runde geäußert worden sein. Es zeigt aber in überspitzter Form, wohin der Weg bei der Vermittlung politischer Botschaften in den letzten Jahren gegangen ist, denn es immer schwerer geworden, den Konsumenten (Wähler) zu erreichen. Zum einen hat sich in Deutschland in den letzten Jahren die Wählerstruktur stark verändert. Sie ist heute gekennzeichnet durch2 • Ein Aufbrechen der Milieus • Abnahme der Stammwähler • Zunahme der Wechselwähler • Anwachsen einer Gruppe von politisch Unzufriedenen Zum anderen ist es in der medialen Welt von heute in Konkurrenz zu „Deutschland sucht den Superstar“ oder „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ immer weniger möglich, politische Inhalte unterzubringen, da die ständige Reizüberflutung und die große Menge an Informationen zu einer kognitiven Überlastung der Menschen geführt haben. Auf der Suche nach einer Lösung für diese Probleme haben Parteien in den letzten Jahren angefangen, sich zu orientieren, welche Möglichkeiten es gibt, die Anzahl ihrer Wählerstimmen zu maximieren. Im Rahmen dieser Analyse wird seitdem diskutiert, ob es möglich ist klassische Marketing-Konzepte, vor allem die der Marke und deren Vorteile, zu adaptieren. Ziel dieser Seminararbeit soll es deshalb sein zu klären, ob es möglich ist und ob ohne weiteres klassische Instrumente zur Markenführung aus der Wirtschaft 1:1 auf Parteien und deren Inhalte transferiert werden können. Zum Ziel der Abgrenzung werden in Kapitel 2 die Begriffe Marketing (2.1), Politikmarketing (2.2) sowie Marken (2.3) genauer definiert. In Kapitel 3.1 soll gezeigt werden wie eine Marke in der Wirtschaft aufgebaut wird und wie die Anwendung von Markenstrategien auf Parteien funktionieren kann (3.2). Untermauert werden die Ausführungen durch die Kapitel 3.2.1 (Personalisierung) und 3.2.2 (Kommunikation), in denen wichtige Aspekte des Markenaufbaus und der Markenführung näher erläutert werden, sowie durch ein Praxisbeispiel in Kapitel 3.3. In Kapitel 4 soll abschließend ein zusammenfassendes Fazit gezogen werden.