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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Aufsatz geht es um die kommunale Wirtschaftsförderung. Es sollen die Fragen beantwortet werden, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Anteil der CDU in kommunalen Parlamenten und der kommunalen Wirtschaftsförderung gibt und ob die CDU tatsächlich eine wirtschaftsfreundliche Partei ist, wie dies oft behauptet wird. Wie sollte eine Kommune ihre Ausgaben gestalten? Welche Aufgaben einer Kommune genießen eine höhere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Aufsatz geht es um die kommunale Wirtschaftsförderung. Es sollen die Fragen beantwortet werden, ob es einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Anteil der CDU in kommunalen Parlamenten und der kommunalen Wirtschaftsförderung gibt und ob die CDU tatsächlich eine wirtschaftsfreundliche Partei ist, wie dies oft behauptet wird. Wie sollte eine Kommune ihre Ausgaben gestalten? Welche Aufgaben einer Kommune genießen eine höhere Priorität, welche eine niedrigere? Warum gibt eine Kommune für eine Aufgabe mehr Geld aus als für eine andere? In diesen Fragenkanon reiht sich auch die vorliegende Arbeit ein. Angesichts einer großen Diversität zwischen den Kommunen, was die Einnahmen, Ausgaben oder auch die Verschuldung angeht stellt sich u.a. die Frage, woher diese Unterschiede kommen. Es wurden bereits einige Studien bezüglich dieser Frage durchgeführt. Dabei wurden Faktoren wie rechtliche Rahmenbedingungen, soziodemographische Determinanten oder andere exogene Erklärungen gefunden. Der vorliegende Aufsatz reiht sich allerdings in das Paradigma der endogenen Erklärungsfaktoren ein. Könnte es nicht sein, dass gewisse Parteizugehörigkeiten die Ausgabenpriorität bestimmen? Es soll hier versucht werden, die zentralen Fragestellungen mittels der quantitativen Analyse der bivariaten Regression zu beantworten. Dafür wird hier ein zwecks der Fragestellung aufgebauter Index der kommunalen Wirtschaftsförderung entwickelt. Um kommunale Wirtschaftsförderung aber quantitativ messen zu können, mussten einige Hürden überwunden und Einschränkungen hingenommen werden. Das Ergebnis ist allerdings relative verblüffend und stellt sich den subjektiven Annahmen einiger Zeitgenossen entgegen.