Martina Schöfbeck befasst sich mit den Ursachen der Entstehung von Integrationsskepsis in Parteien innerhalb von Transformationsländern. Die theoretische Studie fokussiert den strukturellen Nährboden für Integrationsskepsis ebenso wie die strategisch-kalkulatorischen Anreize für Parteien, den integrationsskeptischen Konflikt bewusst zu mobilisieren, und wirft dabei ein besonderes Augenmerk auf transformatorische Rahmenspezifika. Ausgehend von der europäischen Forschung erarbeitet die Autorin mittels Konfliktlinien-, Transformations- und Rational-Choice-Theorien ein theoretisches Framework, welches Determinanten auf Makro-, Meso- und Mikroebene sowie deren wechselseitige Verschränkung identifiziert, um die Genese parteilicher Integrationsskepsis in Transformationsländern - auch über Europa hinaus - zu erklären.
Der Inhalt
- Zur Entwicklung von integrationsskeptischen Parteien in Transformationsstaaten
- Theoriebildungin der Euroskeptizismus-Forschung
- Cleavage-Modell in Transformationsländern
- Konfiguration der Parteiensysteme und die Ausbildung von parteilicher Integrationsskepsis aus struktureller Sicht
- Mobilisierung des integrationsskeptischen Konflikts als Instrument zur Wählergewinnung
- Determinanten parteilicher Integrationsskepsis
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Politologie, Kulturwirtschaft sowie European Studies
- Politikerinnen und Politiker
Die Autorin
Dr. Martina Schöfbeck war Doktorandin am Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Regensburg.
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