Nach dem fast einhelligen Urteil der Parteienforschung ist in den Parteien ein "neuer Typus von Mitgliedern" auf dem Vormarsch, dem persönliche Ambitionen wichtiger sind als normative und affektive Bindungsmotive. In der Folge dominierten in den Parteien ressourcenstarke Bürger und die diversen Sozialprofile glichen sich immer stärker an. Die These vom "neuen Mitglied" wird einer theoretischen und methodischen Kritik unterzogen und anschließend anhand der Daten des Potsdamer Parteimitgliederprojekts empirisch überprüft. Daran anknüpfend wird die Frage nach der gesellschaftlichen Verankerung der Parteien und ihrer Mitglieder aufgeworfen und unter demokratietheoretischer Perspektive diskutiert.
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"Indem er überzeugend die normativen und analytischen Diskussionen der letzten Jahre zusammenfasst, entwirft er [der Autor] das Bild einer Parteienlandschaft, die sich zunehmend weniger an Milieus und Sozialprofilen orientiert, sondern vielmehr von Mitgliedern geprägt wird, für die Kosten-Nutzen-Kalküle und instrumentelle Erwägungen ein zentrales Motiv der Parteienbindung spielen." Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen, 40/2008
"Eine empirisch, sowohl in theoretischer wie auch in methodischer Hinsicht überzeugende Arbeit [...]." Neue Politische Literatur, 01/2006
"[...] höchst lesenswert [...]." www.netzwerk-politische-bildung.de, 18.04.2006
"Eine empirisch, sowohl in theoretischer wie auch in methodischer Hinsicht überzeugende Arbeit [...]." Neue Politische Literatur, 01/2006
"[...] höchst lesenswert [...]." www.netzwerk-politische-bildung.de, 18.04.2006