Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Forschungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Untersuchungsgegenstand: Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die konventionelle u. die unkonventionelle politische Partizipation von Studierenden, aufgezeigt am Beispiel der PolitikstudentInnen in Tübingen, mittels einer Befragung dieser Studierenden (160 Befragte). Eine Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes über Partizipation in der BRD ist diesem Untersuchungsgegenstand vorangestellt. In einem zweiten Schritt wird dann gefragt: „Was wissen wir eigentlich über das politische Interesse, die politischen Einstellungen und das Partizipationsverhalten von Studierenden?“ Zudem wird ein Prozessmodell für politische Partizipation vorgestellt. Als wichtigster Gegenstand der Untersuchung spielen dann das politische Interesse, die politischen Einstellungen und schließlich das Wissen u. das Verhalten im Bereich der Partizipation der befragten Tübinger StudentInnen für das Forschungsinteresse die zentrale Rolle. Diese exemplarische Darstellung und Auseinandersetzung mit dem Partizipationsverhalten der Tübinger Studierenden soll letztlich auch dem Erkenntnisziel dienen, wichtige Determinanten für politische Partizipation anhand eines „Praxistests“ herauszustellen. Fragestellung und Erkenntnisziel: Das Erkenntnisziel meiner Arbeit richtet sich dabei besonders auf die Wahrnehmung von Partizipationsmöglichkeiten, die politischen Einstellungen, sowie das Ausmaß der tatsächlichen politischen Partizipation von Tübinger PolitikstudentInnen. Das wichtigste Erkenntnisziel der Studie ist also die Darstellung eines Partizipationsprofils Tübinger PolitikstudentInnen. Das zweite Erkenntnisziel dieser Forschungsarbeit ist es, mögliche Faktoren zu finden, die dabei helfen können das Partizipationsverhalten der Tübinger Politikstudierenden zu erklären. Daran schließt sich das dritte Erkenntnisziel meiner Arbeit an, nämlich die Frage nach den Motiven und Hinderungsgründen für bzw. gegen Partizipation. Hauptfragen: 1.) „Wie gestaltet sich die Wahrnehmung von Partizipationsmöglichkeiten und die tatsächliche Partizipation von Tübinger Politikstudierenden?“ 2.) „Welche Faktoren beeinflussen das Partizipationsverhalten der Tübinger PoltitkstudentInnen am meisten und welche spielen eine untergeordnete Rolle?“ 3.) „Welche Motive und Motivationen gibt es für – und was für Hinderungsgründe gibt es gegen eine politische Partizipation bei den Tübinger PolitikstudentInnen?“ Mit umfangreicher Literaturliste.