Partizipation ist ein großes Schlagwort in der Sozialen Arbeit. Es besteht jedoch eine Forschungslücke hinsichtlich der Beteiligungschancen und -wünsche ausgegrenzter Menschen. Thema dieses Buches ist daher die Partizipation wohnungsloser Menschen. Die Adressat_innengruppe der Wohnungsnotfallhilfe ist gerade durch den Mangel an Teilhabe definiert und es ist somit die Kernaufgabe der Sozialarbeit diese zu fördern und herzustellen. Ziel dieser qualitativen Untersuchung ist es, die Fragen zu beantworten, ob, wie und in welchem Umfang wohnungslose Menschen in welchen Bereichen partizipieren und auf welchen Ebenen und auf welche Art und Weise sie das überhaupt möchten. Dieses Buch gliedert sich in drei Teile. Nachdem theoretische Vorannahmen erläutert wurden, wird im Anschluss das forschungsmethodische Vorgehen dargestellt, um danach die empirischen Ergebnisse der Analyse zu erörtern.
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