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Partizipation ist ein großes Schlagwort in der Sozialen Arbeit. Es besteht jedoch eine Forschungslücke hinsichtlich der Beteiligungschancen und -wünsche ausgegrenzter Menschen. Thema dieses Buches ist daher die Partizipation wohnungsloser Menschen. Die Adressat_innengruppe der Wohnungsnotfallhilfe ist gerade durch den Mangel an Teilhabe definiert und es ist somit die Kernaufgabe der Sozialarbeit diese zu fördern und herzustellen. Ziel dieser qualitativen Untersuchung ist es, die Fragen zu beantworten, ob, wie und in welchem Umfang wohnungslose Menschen in welchen Bereichen partizipieren und…mehr

Produktbeschreibung
Partizipation ist ein großes Schlagwort in der Sozialen Arbeit. Es besteht jedoch eine Forschungslücke hinsichtlich der Beteiligungschancen und -wünsche ausgegrenzter Menschen. Thema dieses Buches ist daher die Partizipation wohnungsloser Menschen. Die Adressat_innengruppe der Wohnungsnotfallhilfe ist gerade durch den Mangel an Teilhabe definiert und es ist somit die Kernaufgabe der Sozialarbeit diese zu fördern und herzustellen. Ziel dieser qualitativen Untersuchung ist es, die Fragen zu beantworten, ob, wie und in welchem Umfang wohnungslose Menschen in welchen Bereichen partizipieren und auf welchen Ebenen und auf welche Art und Weise sie das überhaupt möchten. Dieses Buch gliedert sich in drei Teile. Nachdem theoretische Vorannahmen erläutert wurden, wird im Anschluss das forschungsmethodische Vorgehen dargestellt, um danach die empirischen Ergebnisse der Analyse zu erörtern.
Autorenporträt
Julia Schlembach ist 1986 in Würzburg geboren. 2012 schloss sie ihr Studium der Sozialen Arbeit erfolgreich mit dem Grad des Master of Arts an der Hochschule Esslingen ab. Julia Schlembach widmete sich stets sowohl praktisch, als auch theoretisch ausgegrenzten Adressat_innengruppen – im Besonderen wohnungslosen Menschen. Sie sammelte vielfältige praktische Erfahrungen im Feld der Wohnungsnotfallhilfe. Theoretisch befasste sie sich zu diesem Sujet u. a. mit Erfolgsbegriffen sowie mit männerspezifischen Hilfen.