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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität Trier (Pädagogik), Veranstaltung: Care Crisis: Betreuung, Erziehung und Bildung in der frühen Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Von verschiedenen Seiten wird dazu gedrängt sich mit dem Thema der Kinder- und Jugendpartizipation auseinander zusetzten. Ziel ist eine Mitwirkung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an politischen Entscheidungen, da sie die Generation ist, welche die gegenwärtigen politischen Entscheidungen in der Zukunft tragen muss. Des Weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität Trier (Pädagogik), Veranstaltung: Care Crisis: Betreuung, Erziehung und Bildung in der frühen Kindheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Von verschiedenen Seiten wird dazu gedrängt sich mit dem Thema der Kinder- und Jugendpartizipation auseinander zusetzten. Ziel ist eine Mitwirkung und Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an politischen Entscheidungen, da sie die Generation ist, welche die gegenwärtigen politischen Entscheidungen in der Zukunft tragen muss. Des Weiteren wird durch eben diese Teilhabe dazu beigetragen, dass Jugendliche langsam politische Verantwortung übernehmen und Handlungskompetenzen erwerben. Hier stellen sich jedoch die Fragen, wer diese Jugendlichen denn sind, denen Beteiligungsangebote dargelegt werden und ob es in der Realität möglich ist, schichtunabhängig allen Kindern und Jugendlichen gleiche Partizipationsmöglichkeiten zu gewähren. Hierzu werde ich zunächst den Partizipationsbegriff näher erläutern, um daran anschließend Leitlinien und weitere Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Partizipation zu beschreiben. Im Anschluss erläutere ich eine gezielte Möglichkeit der Partizipation in Form von Kinder- und Jugendparlamenten und analysiere deren Zusammensetzungen. Diese Analyse dient dazu herauszufinden, ob die im Vorfeld genannten Leitlinien einer erfolgreichen Partizipation in dieser bestimmten Form der Beteiligung gewährleistet sind. Hierzu gehe ich auf die Ungleichheitstheorie des französischen Soziologen Pierre Boudieu ein und erläutere seine Sozialraum- und Habitustheorie, in welcher er das zustande kommen sozialer Ungleichheit thematisiert. Daraufhin werde ich diese Theoriebausteine dazu verwenden, um zu erläutern, aus welchen Gründen manche Menschen sich den Partizipationsangeboten entziehen bzw. für diese gar nicht empfänglich zu sein scheinen. Den Abschluss bildet das Fazit, in welchem ich die zuvor gewonnenen Erkenntnisse zusammentrage und kurz auf deren Folgen eingehe.