Michael Retzar untersucht im Rahmen einer empirischen Studie Unterricht und Aushandlungsprozesse an Schulen mit einem demokratischen Schulprofil. Der besondere Forschungsansatz, Schulkulturen auch unter Einbeziehung von Praktiken in Mitbestimmungskontexten zu untersuchen, lässt Konflikte und Machtkämpfe sichtbar werden. Demokratische Schulen sind keine idealisierten Schonräume, sondern umkämpfte soziale Arenen.
Der Inhalt
.Diskurs und Forschung über Demokratie in Schule
.Eine integrierte Schulkulturforschung zu partizipativen Praktiken: Die Grundlegung eines neuen Forschungsstils.Ausführliche Schulporträts
.Ambitionierte demokratische Unterrichtspraxis
.Machtkämpfe an Demokratischen Schulen
.Schulische Identitätskrisen durch konfliktreiche Schulentwicklung
Die Zielgruppen
.Dozierende, Studierende und Forschende aus der Schulpädagogik, der Politischen Bildung und der Demokratiepädagogik
.Akteure aus den Bereichen Bildungsverwaltung, Bildungsministerien und Fortbildung sowie Lehrpersonen an Schulen
Der Autor
Dr. phil. Michael Retzar ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulpädagogik der Philipps-Universität Marburg zur Zeit als Projektleiter in Forschungsvorhaben zur Regionalen Bindung im ländlichen Raum (BMBF), zur Kulturellen Bildung an ländlichen Schulen (mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern) und zur Partizipation in der Kulturellen Bildung (mit dem Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlands) tätig.
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