Juliane Apel fragt nach den Formen kreativer Partizipation von Konsumenten an der Werbekommunikation, die sich in der jüngeren Werbegeschichte herausgebildet haben. Ziel ist, die Entstehung partizipativer Werbeformen nachzuzeichnen und eine Systematisierung ihrer kreativ-konzeptionellen Charakteristika zu entwickeln. Durch die Gegenüberstellung mit Konzepten der Publikumsbeteiligung im Bereich von Kunst und Kultur zeigt die Autorin Parallelen auf und reflektiert existierende Erkenntnisse. Die Untersuchung trägt einen entscheidenden Baustein zur Werbegeschichtsschreibung bei, der bisher unberücksichtigt blieb und ermöglicht die Auseinandersetzung mit dieser besonders raffinierten Form der Beeinflussung, ihren Maskeraden und kontemporären Ästhetiken.
Der Inhalt
.Partizipation und Werbekommunikation - Begriffsbestimmung und Einordnung
.Experimente mit partizipativen Werbeformen (1964-1983)
.Zwischen Individualisierung und Erlebnisorientierung (1984-2003)
.Werbekommunikation in Zeiten der "Mitmachkultur"(2004-2015)
.Typologie partizipativer Werbeformen
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende aus den Bereichen Kommunikationswissenschaften, Medienwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Marketing und Soziologie
.Akteure aus den Bereichen Marketing, Kommunikation, Werbung, CRM/Kundenbindung und Social Media
Die Autorin
Dr. Juliane Apel ist Kommunikationswissenschaftlerin, Diplom-Designerin (FH) und arbeitet seit vielen Jahren als Kommunikationsexpertin und Werbestrategin.
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