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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Morphologie: Wörter, Wortformen, Wortbildung in Theorie, Wörterbuch und Text, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung zum Thema "Partizipkomposita" befasst sich zum einen mit einer Definition von Partizipkomposita, zum anderen mit der Literatur zur Thematik (die bislang rar gesät ist). Insgesamt fiel mir besonders die hohe Produktivität der Komposita auf. Diese spiegelt sich zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Morphologie: Wörter, Wortformen, Wortbildung in Theorie, Wörterbuch und Text, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung zum Thema "Partizipkomposita" befasst sich zum einen mit einer Definition von Partizipkomposita, zum anderen mit der Literatur zur Thematik (die bislang rar gesät ist). Insgesamt fiel mir besonders die hohe Produktivität der Komposita auf. Diese spiegelt sich zum Beispiel in den Ad-hoc-Wortbildungen, der Unberechenbarkeit der einzelnen Komposita sowie der schwierig bis gar nicht zu klassifizierenden Erstgliedern wider. Darüber hinaus habe ich den Eindruck gewonnen, dass Partizipkomposita dazu in der Lage sind, besonders wohlklingende Worte zu erzeugen, die sich beispielsweise für den lyrischen Bereich gut eignen könnten. Beispiele hierfür bilden Komposita wie „sturmumtost“, „wellenumbrandet“ und „sternenübersät“. Auch in der Fachsprache finden sich einige Kompositionen dieser Art, da sich die Nutzung von Wortkombinationen hier besonders anbietet. So kann in einem Wort explizit ausgedrückt werden, was gemeint ist. Beispiele hierfür bilden Worte wie „handbearbeitet“, „cembalobegleitet“ sowie „bastumwickelt“. Zusammenfassend bin ich der Ansicht, dass Partizikomposita noch viele weitere Felder beinhalten, auf die ich aus Gründen der Kürze meiner Arbeit hier leider keine Rücksicht nehmen konnte. Deshalb bin ich gespannt, ob sich im weiteren Verlauf mehr Sprachwissenschaftler mit dieser Thematik auseinandersetzen werden um die momentan noch klaffende Lücke zu füllen.