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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Veranstaltung: Arbeitsfeldseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Eindeutig zu viel erwartet wäre es, die Einstellungen gegenüber behinderten Menschen zum Thema Sexualität durch diese Arbeit grundlegend verändern zu wollen, geschweige denn zu können (Vielleicht wird sich durch die Umfrage sogar herausstellen, dass dies zumindest im professionellen Sektor gar nicht mehr nötig ist!?). Diese Erwartung ist schon deshalb…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Veranstaltung: Arbeitsfeldseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Eindeutig zu viel erwartet wäre es, die Einstellungen gegenüber behinderten Menschen zum Thema Sexualität durch diese Arbeit grundlegend verändern zu wollen, geschweige denn zu können (Vielleicht wird sich durch die Umfrage sogar herausstellen, dass dies zumindest im professionellen Sektor gar nicht mehr nötig ist!?). Diese Erwartung ist schon deshalb übertrieben, da die Umfrage aufgrund der relativ geringen Anzahl an befragten Personen nur bedingt als repräsentativ bezeichnet werden kann. Ein realistischeres Ziel ist es schon eher, wenn man durch die Befragung erreicht, dass dieses Thema in den befragten Einrichtungen neu bzw. erneut diskutiert wird. Zweifellos haben sich die Bedingungen für behinderte Menschen in den letzten Jahrzehnten entschieden verbessert. Schlagworte wie Integration und Normalisierungsprinzip machen dies deutlich. Doch kann ein kritisches Hinterfragen der gegenwärtigen Einstellungen zur Sexualität geistig behinderter Menschen nicht falsch sein - auch im Hinblick auf die aufgestellten Thesen und die Untersuchungsergebnisse. Da jeder an der Umfrage teilgenommenen Einrichtung die Auswertung der Fragebögen zugeschickt wird, ist diese Auseinandersetzung mit diesem Thema zumindest nicht völlig unwahrscheinlich. Im ersten Teil werden zunächst in komprimierter Form die theoretischen Grundlagen zum Thema behandelt. Dazu zählen grundlegende Erläuterungen der Begriffe "Behinderung", "geistige Behinderung", "Einstellungen", "Sexualität", "Selbstbestimmung" sowie der rechtlichen Grundlagen (u.a. Rechts- und Geschäftsfähigkeit, Eheschließung, Sterilisation). Auf die entsprechenden Fragen im Fragebogen wird jeweils folgendermaßen verwiesen: Im zweiten Teil wird nach Darstellung des Aufbaus und der Durchführung der Befragung eine Auswertung versucht. Die Ergebnisse werden - wenn möglich - mit den im theoretischen Teil dargestellten Fakten als auch mit anderen Fragen in Verbindung gebracht. Im dritten Teil - dem Schlussteil - werden nach der Auseinandersetzung mit den aufgestellten Hypothesen die Ergebnisse der Umfrage zusammenfassend dargestellt.

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