Die Wahl des Lebenspartners: Eine vermeintlich ganz private Angelegenheit, die allenfalls psychologisch zugänglich erscheint? Analysen zeigen, dass die Partnerwahl nur auf den ersten Blick höchst privat und individuell ist. Tatsächlich folgt sie nämlich sozialen Regelmäßigkeiten: Weit überzufällig finden Partner zusammen, die beide gebildet sind, beide ungebildet, ein ähnliches Alter haben, ähnlich attraktiv sind, beide rauchen, am selben Ort wohnen, dieselbe ethnische Herkunft haben usw. Warum ist das so? Viele Beiträge des vorliegenden Buches kommen zu dem Ergebnis, dass der Heiratsmarkt eine ganz wesentliche Rolle spielt: Der Ausgleich von günstigen und ungünstigen Partnereigenschaften auf dem Heiratsmarkt und nicht zuletzt die Größe und nicht zuletzt die Sozialstruktur des Heiratsmarktes.
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