Die Migrationsbewegungen ab 2014 gingen mit Krisen der Verwaltungs- und Unterstützungssysteme einher und konfrontierten auch die Hilfen zur Erziehung mit vielfältigen Herausforderungen. Hier setzt die Studie mit einem praxeologischen Zugang an und rekonstruiert, wie der >lange Sommer der Migration< von Fachkräften in stationären Hilfen zur Erziehung erlebt wurde und an welchem (impliziten) Wissen sie ihr berufliches Handeln orientierten. Hierbei zeigt sich, dass die Tätigkeit als Passungsarbeit verstanden wird. Zudem kommt es aufgrund der Krisenerfahrungen der Professionellen zu einer Transformation handlungsleitender Orientierungen.
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