Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der deutsche Gebrauchsphilosoph Klaus Klages (*1938) wusste: "Plagiate sind Ideen, die Vorfahren haben". Zu Zeiten steigender Wichtigkeit von etablierten Produkten und Dienstleistungen bei Kaufentscheidungen, korreliert die Gefahr der Nachahmung hierzu positiv. Vor allem in den Ländern des asiatischen Raums werden Produkte von etablierten Unternehmen kopiert und für einen Bruchteil des Händlerpreises auf den Markt gebracht. Diese Unternehmen erleiden hierdurch einen erheblichen Schaden, der bis zu 20 Prozent betragen kann. Allein in Deutschland liegt der dadurch verursachte Schaden im Jahr jenseits der Milliarden Euro. Längst wird nicht mehr nur von Handtaschen oder Uhren geredet, gleichermaßen werden technische Erfindungen nachgebildet. Um einen solchen Schaden und derartige Nachahmungen in Form von Plagiaten zu reduzieren, haben Unternehmen die Möglichkeit, den gewerblichen Rechtsschutz des Deutschen Patent- und Markenamts zu nutzen. Hierzu werden verschiedene Arten des Rechtsschutzes angeboten. Diese gehen von Patenten, Gebrauchs- und Geschmacksmuster über Markenschutz und finden jeweils in bestimmten Bereichen ihre Verwendung.
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