Vater Brown ist ein englischer katholischer Pfarrer, der als Hobby Kriminalfälle löst. Dies gelingt ihm, indem er sich in den Täter hineinversetzt, dabei das Verbrechen selbst begeht, wie er sagt. Dabei ist er aber weniger daran interessiert, Verbrecher der irdischen Gerechtigkeit auszuliefern, sondern er will sie zu Gott führen; eine freiwillige Beichte des Täters genügt ihm. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, welches Amt diese Person bekleidet. 12 Kurzgeschichten: - Das blaue Kreuz (The Blue Cross) - Der geheime Garten (The Secret Garden) - Die verdächtigen Tritte (The Queer Feet) - Die Sternschnuppen (The Flying Stars) - Der Unsichtbare (The Invisible Man) - Israel Gows Ehre (The Honour of Israel Gow) - Mißgestaltet (The Wrong Shape) - Die Sünden des Prinzen Saradin (The Sins of Prince Saradine) - Der Hammer Gottes (The Hammer of God) - Das Auge des Apoll (The Eye of Apollo) - Das Zeichen des zerbrochenen Schwertes (The Sign of the Broken Sword) - Die drei Todeswerkzeuge (The Three Tools of Death) Zwischen 1910 und 1935 erschienen neunundvierzig Erzählungen von Chesterton über Father Brown, zunächst in Zeitschriften und anschließend zusammengefasst in mehreren Bänden. Browns einziger Freund ist der ehemalige Trickdieb Hercule Flambeau, der, von Brown bekehrt, zum Privatdetektiv wird. Es gibt übrigens ein reales Vorbild für Father Brown: Father John O'Connor von St. Custherberts, Bradford. Er war der Pfarrer, der Chestertons Konversion zum katholischen Glauben leitete. Die Fälle des Vater Brown sind bereits mehrmals für Kino und TV verfilmt worden. In Deutschland ist besonders die Verkörperung durch Heinz Rühmann bekannt. 1. Auflage Umfang: 326 Normseiten bzw. 323 Buchseiten
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