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Pathos ist überall. Permanent sind wir bewegt, empört und berührt von der Welt - und wollen das auch mit allen teilen. Pathos bedeutet Macht. Wenn die eigene Bewegtheit andere bewegt, kommen die Dinge erst ins Rollen. Dann kann Pathos Veränderung bedeuten. Gleichzeitig spiegelt sein Einsatz auch die herrschenden Machtverhältnisse wider. Scharf und pointiert seziert Solmaz Khorsand die einzelnen Tonlagen des uns stets umgebenden Pathoskonzerts. Sie misst die Lautstärke der Wortführer und hört bei den leisen Äußerungen der Ausgeschlossenen genau hin. Sie spürt, wessen aufgeregtes Geheul Gewicht…mehr

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  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Pathos ist überall. Permanent sind wir bewegt, empört und berührt von der Welt - und wollen das auch mit allen teilen. Pathos bedeutet Macht. Wenn die eigene Bewegtheit andere bewegt, kommen die Dinge erst ins Rollen. Dann kann Pathos Veränderung bedeuten. Gleichzeitig spiegelt sein Einsatz auch die herrschenden Machtverhältnisse wider. Scharf und pointiert seziert Solmaz Khorsand die einzelnen Tonlagen des uns stets umgebenden Pathoskonzerts. Sie misst die Lautstärke der Wortführer und hört bei den leisen Äußerungen der Ausgeschlossenen genau hin. Sie spürt, wessen aufgeregtes Geheul Gewicht hat und wem man rät, doch bitte nicht so pathetisch zu sein. Sie zeigt den fein balancierten Kipppunkt, an dem sich entscheidet, ob Pathos zu Achtsamkeit führt oder zu Radikalisierung. Und nicht zuletzt tritt sie ein für ein Innehalten, ein Dämpfen unseres eigenen Lärms und einen realistischen Blick auf uns selbst, der dazu ermutigt, im richtigen Moment einfach mal den Mund zu halten.

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Autorenporträt
Solmaz Khorsand, geboren 1985, ist Journalistin und arbeitet derzeit beim Schweizer Magazin Republik. Stationen bei der Wiener Zeitung, Die Zeit, derStandard.at und Datum. Master in Internationalen Beziehungen und Wirtschaft an der Johns Hopkins University (USA). Khorsands Arbeiten reichen von Essays zur österreichischen Innenpolitik über Reportagen aus Weißrussland bis hin zu Wahlberichterstattung aus dem Iran. Ihr Essay "Die iranische Verwandlung" zählte zu den besten Storys des Jahres 2017. Für ihre Arbeit wurde sie u. a. mit dem Wiener Journalistinnenpreis 2018 ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Martin Tschechne empfiehlt Solmaz Khorsands Buch über Pathos als PR. Zu lernen ist für den Leser, woher der Begriff kommt und wie sein Weg von der griechischen Tragödie bis in unsere Zeit ausschaut, was Pathos heute mit Macht zu tun hat und wie es funktioniert und wirkt. Für Tschechne eine Art Gebrauchsanleitung, zumal die Autorin laut Rezensent das Moralisieren lässt und lieber anhand von Beispielen wie der öffentlichen Verarbeitung des Todes von George Floyd analysiert, was Pathos bewirkt, wo seine Paradoxien und Bruchlinien liegen und wie es uns nützt beziehungsweise schadet.

© Perlentaucher Medien GmbH