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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem medizinethischen Begriff der Patientenautonomie wird das Recht des Patienten verstanden, über jeglichen diagnostischen und therapeutischen Eingriff durch Zustimmung oder Ablehnung selbst zu entscheiden. Neben Patientenkompetenz bzw. Gesundheitskompetenz, Patientenorientierung, Teilhabe und Empowerment gehört partizipative Entscheidungsfindung (aus dem Englischen „Shared Decision Making“, bzw. SDM) zu den Bestandteilen der Patientenautonomie.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1.3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem medizinethischen Begriff der Patientenautonomie wird das Recht des Patienten verstanden, über jeglichen diagnostischen und therapeutischen Eingriff durch Zustimmung oder Ablehnung selbst zu entscheiden. Neben Patientenkompetenz bzw. Gesundheitskompetenz, Patientenorientierung, Teilhabe und Empowerment gehört partizipative Entscheidungsfindung (aus dem Englischen „Shared Decision Making“, bzw. SDM) zu den Bestandteilen der Patientenautonomie. Es ist eine relativ neue Wendung in der Medizin, die Patienten im Rahmen ihrer Behandlung immer mehr in den Prozess des Entscheidungstreffens miteinzubeziehen. Eine paternalistisch geprägte medizinische Versorgung, die noch vor ca. 30 Jahren vorherrschend war, ist durch eine asymmetrische Kommunikation zwischen Arzt und Patienten gekennzeichnet. Im Rahmen des paternalistischen Modells verfügt der Arzt über die autoritäre Entscheidungsmacht, was die Behandlung des Patienten betrifft, jedoch übernimmt auch die volle Verantwortung für die getroffene Entscheidung. Der Patient spielt dabei eine passive Rolle.