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Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, , Sprache: Deutsch, Abstract: ....Nachdem Grenouille nach mehrmaligem Ammenwechsel wieder in die Obhut des Klosters gelangt ist, befindet er sich bei Pater Terrier, dem der unersättliche „Bastardd“ (S.11) ausgeliefert wird, mit der Begründung, er sei vom Teufel besessen, da er nicht rieche. Zunächst erlaubt Pater Terrier sein kritisches Denken nicht, die Teufelsvisionen zu glauben, aber dennoch kann der Pater sein misstrauen nicht gaz verdrängen, und schließlich stellt er zwar die…mehr

Produktbeschreibung
Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, , Sprache: Deutsch, Abstract: ....Nachdem Grenouille nach mehrmaligem Ammenwechsel wieder in die Obhut des Klosters gelangt ist, befindet er sich bei Pater Terrier, dem der unersättliche „Bastardd“ (S.11) ausgeliefert wird, mit der Begründung, er sei vom Teufel besessen, da er nicht rieche. Zunächst erlaubt Pater Terrier sein kritisches Denken nicht, die Teufelsvisionen zu glauben, aber dennoch kann der Pater sein misstrauen nicht gaz verdrängen, und schließlich stellt er zwar die Geruchslosigkeit Grenouilles ebenfalls fest, doch rationalisiert er diesen Umstand durch die Überzeugung, dass Menschenduft sündiger Duft sei und dass daher der „arme“ und „unschuldige“ (S.20) Säugling gar nicht riechen dürfte. Die .... ...Doch sein Triumph ist direkt gefolgt von dem zusammenbruch, denn auf dem Punkt seines höchsten Erfolgs macht er zugleich die zerstörerische Erfahrung, dass er zwar die Menschen zu höchster erotischer Ekstase treiben, selbst aber nur Abscheu und „Ekel“ (S.305) empfinden und sich nicht über seine eigene Geruchslosigkeit hinwegtäuschen kann. Sein innigster Wunsch bleibt damit unerfüllt, denn in seiner wirklichen Existenz, seiner Geruchlosigkeit, ist er nicht wahrgenommen worden. Sein Parfum würde ihm die Möglichkeit geben, „die ganze Welt zu bezaubern“ (S.316), doch ihm nützte das nicht. Er ist der Einzige, „für den es sinnlos ist“ (S.317). ...