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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 18/20, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Literatur des 21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Gedicht Todesfuge von Paul Celan und thematisiert die Frage der Literatur nach Auschwitz. Um besser in die Thematik des Gedichtes einsteigen zu können, werde ich mit einigen Worten über die Entstehung des Gedichtes und über das Leben des Verfassers beginnen. Da der Inhalt des Gedichtes stark mit den eigenen Erfahrungen des Dichters verflochten ist, ist es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 18/20, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Literatur des 21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Gedicht Todesfuge von Paul Celan und thematisiert die Frage der Literatur nach Auschwitz. Um besser in die Thematik des Gedichtes einsteigen zu können, werde ich mit einigen Worten über die Entstehung des Gedichtes und über das Leben des Verfassers beginnen. Da der Inhalt des Gedichtes stark mit den eigenen Erfahrungen des Dichters verflochten ist, ist es notwendig, dessen Lebensgeschichte kurz zu betrachten. Neben einer formalen und stilistischen Analyse des Gedichtes, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Frage, ob Celans Todesfuge als Zeugnis des Holocaust gesehen werden kann und inwiefern Celan die barbarischen Vorgehensweisen und den Antisemitismus der Nazis anhand seiner Dichtung verdeutlicht. Um auf diese Frage einzugehen, ist es unausweichlich, den Inhalt des Gedichtes genau zu betrachten und die aufgeführten Metaphern auf ihre eigentliche Bedeutung zu beziehen. Hierfür werden die von Celan genutzten Umschreibungen analysiert und den dazugehörigen historischen Ereignissen zugeteilt. Zudem werden verschiedene Ansichtsweisen von Wissenschaftlern zum Thema präsentiert. Zum Abschluss wird sich die Arbeit noch kurz der Frage widmen, ob Lyrik nach Auschwitz überhaupt noch vertretbar sei. Hierfür wird auf die Aussage Adornos eingegangen, ein Gedicht nach Auschwitz zu verfassen, sei barbarisch. Ob diese Aussage auf Celans Todesfuge bezogen werden kann oder nicht, soll im Verlauf der Arbeit deutlich gemacht werden.