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Paul und Jörg sind seit der Sandkastenzeit beste Freunde. Wenn Jörg „Pau-le“ ruft, weil er nicht so laut pfeifen kann, flitzt Paul aus dem Haus, klettert über eine hohe Mauer – und schon ist er auf dem Hof von Jörgs Haus. Überall hängen große Plakate, die ein Radrennen ankündigen – Start und Ziel ist direkt vor Jörgs Haus. Da Jörgs Familie ganz oben wohnt, gibt es keinen besseren Aussichtspunkt als Jörgs Balkon. Dort wird Paul am Sonntag mit Jörg das Rennen beobachten. Vorher muss Paul aber noch mit Jörg für das Diktat üben. Das hätte er auch getan, hätte er nicht die Filmleute vor dem Laden…mehr

Produktbeschreibung
Paul und Jörg sind seit der Sandkastenzeit beste Freunde. Wenn Jörg „Pau-le“ ruft, weil er nicht so laut pfeifen kann, flitzt Paul aus dem Haus, klettert über eine hohe Mauer – und schon ist er auf dem Hof von Jörgs Haus. Überall hängen große Plakate, die ein Radrennen ankündigen – Start und Ziel ist direkt vor Jörgs Haus. Da Jörgs Familie ganz oben wohnt, gibt es keinen besseren Aussichtspunkt als Jörgs Balkon. Dort wird Paul am Sonntag mit Jörg das Rennen beobachten. Vorher muss Paul aber noch mit Jörg für das Diktat üben. Das hätte er auch getan, hätte er nicht die Filmleute vor dem Laden gesehen, die einen Hund brauchten. Jörgs Hund Brücke ließ sich von Paul entführen und Paul spazierte mit Brücke vor der Kamera, wofür er 5 Mark erhielt. Jörg beobachtete das von oben, riss Paul den Hund aus der Hand, nannte ihn Paule Hundefänger – und aus war es mit der Freundschaft und dem guten Ausblick auf das Rennen am Sonntag. Paul fand dann aber einen noch besseren Platz und durfte für den Rennfahrer Jo den Schlauch aufbewahren. Nach dem Rennen erfuhr er von einer echten Freundschaft, die Alfred den Sieg brachte. Solch ein Freund wollte er dem Jörg auch sein, von dem er schließlich den Namen Paule Rennrad erhielt. Für Kinder ab neun Jahren.
Autorenporträt
Geboren am 7. August 1926 in Zschachwitz. Volksschule in Dresden, Lehrerbildungsanstalt in Frankenberg. Ab 1944 Wehrmachtssoldat, von 1945 bis 1949 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft in Mittelasien. 1950 war er zunächst Hilfsarbeiter, dann Lehrer in Lohmen/Pirna und in Dresden. 1957 legte er das Staatsexamen ab und studierte von 1958 bis 1961 am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig. Seit 1961 freischaffender Schriftsteller in Dresden.