Haben die großen Feierlichkeiten anlässlich des 350. Jubiläums des Westfälischen Friedens in Osnabrück und Münster (1998) einen Impuls auf die Erforschung des Friedens in der Frühen Neuzeit gegeben? Mit dieser Frage setzen sich rund zehn Jahre nach dem Großereignis eine Reihe von Historikerinnen und Historikern auseinander, die auf diese Weise den aktuellen Stand der historischen Friedensforschung dokumentieren. Der Band macht deutlich, dass die Erforschung des Friedens weit über die wichtigen Fragen der internationalen Beziehungen und des Völkerrechts hinausgeht. Friedensvorstellungen und Friedenspraktiken in der Frühen Neuzeit waren immer eingebettet in umfassende, übergeordnete Friedensordnungen; damit stellen sie auch eine wichtige Folie für die zeitgeschichtlich orientierte historische Friedensforschung dar. Beiträge von Volker Arnke, Tobias Bartke, Renger de Bruin, Johannes Burkhardt, Horst Carl, Regina Dauser, Heinz Duchhardt, Ralf-Peter Fuchs, Christoph Kampmann, Frank Kleinehagenbrock, Maximilian Lanzinner, David Onnekink, Martin Peters, Michael Rohrschneider, Inken Schmidt-Voges, Therese Schwager, Kerstin Weiand, Andrea Weindl, Siegrid Westphal
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