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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1.0, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Medizinmanagement), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgestaltung des deutschen Gesundheitswesens zielt zunehmend auf Kosteneinsparungen ab. Dennoch ist das gesetzlich vorgeschriebene Wirtschaftlichkeitsgebot nicht das einzige Kriterium für gegenwärtige Gesundheitspolitik. Als Kehrseite des Wirtschaftlichkeitsgebots ist im deutschen Sozialgesetz auch das Qualitätsgebot fest verankert. Demnach „haben Qualität und Wirksamkeit der Leistungen dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1.0, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Medizinmanagement), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgestaltung des deutschen Gesundheitswesens zielt zunehmend auf Kosteneinsparungen ab. Dennoch ist das gesetzlich vorgeschriebene Wirtschaftlichkeitsgebot nicht das einzige Kriterium für gegenwärtige Gesundheitspolitik. Als Kehrseite des Wirtschaftlichkeitsgebots ist im deutschen Sozialgesetz auch das Qualitätsgebot fest verankert. Demnach „haben Qualität und Wirksamkeit der Leistungen dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse zu entsprechen und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen.“ Die Qualität soll transparent werden und so mehr Wettbewerb zwischen den Anbietern schaffen. Die qualitätsorientierte Vergütung (auch Pay-for-Performance oder P4P genannt) wird seit zwei Jahrzehnten vor allem im englischsprachigen Raum zunehmend als Steuerungsinstrument im Gesundheitswesen eingesetzt. Im deutschen Gesundheitswesen richtet sich die Vergütung jedoch größtenteils noch auf die Leistungsmenge und nicht auf das Qualitätsniveau. Wie können eine Qualitätssteigerung gemessen und die Leistungserbringer für mehr Qualität entlohnt werden? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, im ersten Schritt einen Überblick über die Struktur der ambulanten Pay-for-Performance-Modelle zu geben und im zweiten Schritt anhand einer systematischen Literaturrecherche zu untersuchen, in wie weit diese Modelle eine Qualitätssteigerung in der ambulanten Medizin bewirken können. Ausgehend von einem theoretischen Ansatz wird zuerst eine auf Qualitätsindikatoren basierende Honorierung im ambulanten Bereich des deutschen Gesundheitswesens erläutert. Es werden auch Beispiele zu P4PProjekten innerhalb und außerhalb Deutschlands kurz skizziert. Anhand einer Medline-Recherche wird die wissenschaftliche Evidenz des P4PAnsatzes diskutiert. Anschließend wird die Problematik der P4PModelle aufgezeigt.