Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe Heidelberg, Veranstaltung: Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Praxisforschung analysiert die Netzwerke der Kinder untereinander am Beispiel eines Kindergartens des Montessori Zentrum Heidelberg e.V.. Im theoretischen Teil der Arbeit erfolgt zunächst eine Einführung in die Peerforschung und das Spielverhalten im Kindergartenalter. Anschließend wird die Relevanz der Peers für die kindliche Entwicklung interdisziplinär erörtert. Im Rahmen des empirischen Teils erfolgt die quantitative Datenerhebung im Zuge einer Beobachtungswoche bezüglich der kindlichen Interaktionen. Die anschließende Auswertung der Bögen mündet in der Erstellung von sechzehn Netzwerkkarten. Dabei handelt es sich um ein Diagnosemodell von Pantucek aus der sozialen Einzelfallhilfe mit zielgruppenspezifischer Anpassung. Die Netzwerkkarten werden analysiert, wobei die durchschnittliche Peergroup sowie die altersbedingte Anzahl an Interaktionspartnern und die Netzwerkdichte berechnet werden. Der quantitative Ansatz wird schließlich um qualitative Experteninterviews ergänzt, um eine Betrachtung von Einzelfällen zu ermöglichen. Insbesondere mögliche Exklusionsprozesse werden dabei thematisiert. Dies mündet in einer pädagogischen Planungsprozess, der Maßnahmen zur Förderung der Peerinteraktion auf Basis der Montessori Pädagogik und weiteren Ansätzen vorstellt.
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