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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Veranstaltung: Integrationsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Ablösung der tagesgleichen Pflegesätze durch ein "Pauschalierendes Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen" (PEPP), stehen diese Einrichtungen vor einem radikalen Umbruch, nicht ausschließlich im Bereich der Abrechnung mit den Leistungsträgern, sondern darüber hinaus auch in ihren bisherigen Kernprozessen und Strukturen. Obwohl sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Veranstaltung: Integrationsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Ablösung der tagesgleichen Pflegesätze durch ein "Pauschalierendes Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen" (PEPP), stehen diese Einrichtungen vor einem radikalen Umbruch, nicht ausschließlich im Bereich der Abrechnung mit den Leistungsträgern, sondern darüber hinaus auch in ihren bisherigen Kernprozessen und Strukturen. Obwohl sich das neue Entgeltsystem schon seit einem Jahr im (freiwilligen) Einsatz befindet, ist die Ablehnung und Unsicherheit gegenüber PEPP noch immer groß und erst wenige Einrichtungen haben sich zum Optieren entschieden. Nur 3 % leitender Ärzte beurteilen den PEPP-Katalog als insgesamt positiv, 87 % bewerten ihn negativ. Es bestehen nach wie vor einige Problemfelder (zum Beispiel hinsichtlich einer befürchteten Verschlechterung der Versorgungsqualität durch Verweildauerverkürzungen oder Personalabbau); dem ist aber entgegenzuhalten, dass das PEPP als "lernendes System" ausgelegt ist und sich stetig weiterentwickeln und verbessern wird. Aus politischen oder solidarischen Gründen sich dem PEPP zu verschließen und an dem alten Auslaufmodell festzuhalten, wäre falsch. Die Entscheidung ist getroffen und es gilt jetzt vielmehr für die Einrichtungen in die Zukunft zu schauen und sich zu fragen, wie man sich dem neuen System annehmen kann und welcher positive Nutzen daraus zu ziehen ist.

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