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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Probleme der Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturverfilmungen gibt es, seit es Filme gibt und häufig handelt es sich dabei um Umsetzungen dramatischer Texte. In vielen Fällen folgen diese sogenannten Verfilmungen aber nur teilweise oder nur in einzelnen Aspekten ihren literarischen Vorlagen. Die Bandbreite geht von der Abfilmung einer Aufführung im Theater, wie es zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Komparatistik, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Probleme der Literaturverfilmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturverfilmungen gibt es, seit es Filme gibt und häufig handelt es sich dabei um Umsetzungen dramatischer Texte. In vielen Fällen folgen diese sogenannten Verfilmungen aber nur teilweise oder nur in einzelnen Aspekten ihren literarischen Vorlagen. Die Bandbreite geht von der Abfilmung einer Aufführung im Theater, wie es zum Beispiel in Peter Schönhofers Abfilmung der Faustaufführung von Peter Stein geschieht, bis zu angelehnten Filmen,1 wie zum Beispiel die Verwendung des Stoffes von Shakespeares Romeo and Juliet in John Maddens Shakespeare in Love. Dazwischen findet sich nahezu jede Art der Abstufung. Im Folgenden werde ich nun ,,The Tempest" von Percy Stow, ein frühes Beispiel der Dramenverfilmung, eingehend auf seine Unterschiede zu seiner literarischen Vorlage hin untersuchen. Dabei sollen die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die Aussage des Werkes dargestellt und die Motivation des Regisseurs für diese Veränderungen geklärt werden. Zum Abschluß werde ich den Film in die Reihe der Literaturverfilmungen, zwischen Theaterabfilmung und angelehntem Film, einordnen und es soll gezeigt werden, daß die Bezeichnung ,fokussierte Verfilmung`, die ich, in einer Typologie der Literaturverfilmungen in Punkt 2.5.1 entwickeln werde, die vorliegende Art der Verfilmung am besten charakterisiert. [...]