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  • Format: PDF

Dürfen in der Rechtfertigung des Gebrauchs staatlicher Zwangsgewalt Argumente eine Rolle spielen, die von kontroversen Annahmen darüber abhängig sind, was ein gutes Leben ist und ausmacht? Während Politische Liberale behaupten, dass ein Rückgriff auf derartige Argumente illegitim ist, weil damit gegen ein Neutralitätsprinzip verstoßen wird, lehnen Perfektionistische Liberale ein solches Prinzip ab und argumentieren, dass eine Verwendung solcher Argumente nicht grundsätzlich unzulässig ist. Dieses Buch analysiert die in der Debatte vertretenen Positionen, kritisiert die beiden bisher…mehr

Produktbeschreibung
Dürfen in der Rechtfertigung des Gebrauchs staatlicher Zwangsgewalt Argumente eine Rolle spielen, die von kontroversen Annahmen darüber abhängig sind, was ein gutes Leben ist und ausmacht? Während Politische Liberale behaupten, dass ein Rückgriff auf derartige Argumente illegitim ist, weil damit gegen ein Neutralitätsprinzip verstoßen wird, lehnen Perfektionistische Liberale ein solches Prinzip ab und argumentieren, dass eine Verwendung solcher Argumente nicht grundsätzlich unzulässig ist. Dieses Buch analysiert die in der Debatte vertretenen Positionen, kritisiert die beiden bisher entwickelten Modelle eines Perfektionistischen Liberalismus als unbefriedigend und präsentiert abschließend einen eigenen Ansatz, der beansprucht, sich einem Politischen Liberalismus als überlegen zu erweisen.
Autorenporträt
Patrick Zoll studierte Philosophie (M.A.) und Theologie (B.A.) in München und Madrid und wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Bonn in Philosophie promoviert.