Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Veranstaltung: Strategisches Produktionsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Unternehmensumfeld wird zunehmend dynamischer und komplexer. Deshalb können die Unternehmen nur wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie sich an dem Kunden und am Markt orientieren. Kosten, Qualität und Lieferzeiten müssen deswegen ständig optimiert werden. Nicht nur um flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren, sondern um agieren zu können. Wettbewerbsfaktoren wie Flexibilität und Innovationsfähigkeit bestimmen den Erfolg des Unternehmens. Unter diesem Druck reicht es nicht mehr aus Strukturen einzelner Unternehmensbereiche zu optimieren. Grundlegende Änderungen in der Führungsphilosophie und der Organisation sind nötig. Der Mitarbeiter darf nicht mehr als Unsicherheitsfaktor im Produktionsprozess angesehen werden, der unselbstständig ist und Fehler macht. Auf Grund der sich verändernden Kundenwünsche muss der Produktionsprozess häufig umgestellt werden, was zu Störungen und Problemen im betrieblichen Ablauf führen kann. Aber jeder Mitarbeiter ist ein Experte auf seinem Gebiet und besitzt ein hohes Kreativitäts- und Problemlösungspotential. Die Organisationsstrukturen müssen deshalb so gestaltet werden, dass sich der Mitarbeiter mit seinem Expertenwissen einbringen kann. Das Problem dabei ist jedoch, dass jeder Mitarbeiter, die ihm zugedachte Aufgabe nur dann kreativ und effektiv erfüllt, wenn er dafür eine Gegenleistung erhält. Um das Unternehmensziel zu erreichen, muss einerseits eine Unternehmenskultur bestehen und andererseits kann der Mitarbeiter über verschiedene Anreize motiviert und dadurch sein Verhalten gesteuert werden.
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