Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3 (sehr gut), Universität Stuttgart, Veranstaltung: Diplomarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel als organisatorisches, wirtschaftliches und sozialpolitisches Thema erfreut sich in der heutigen Zeit einer großen Aufmerksamkeit in einem - wie es scheint - bisher nicht bekannten Umfang. Der Leitspruch 'Nichts ist beständiger als der Wandel' ist dabei in allen Managementbereichen zu hören. Vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Dynamik und Komplexität von Veränderungen, mit denen sich die Unternehmen auseinander setzen, hat sich das Change Management zu einem wichtigen Erfolgsfaktor entwickelt. Die Veränderungsprozesse so zu gestalten, dass der erhoffte Nutzen für das Unternehmen erreicht werden kann, ist eine große Herausforderung. Das zeigt sich auch darin, dass bei rund 70% aller Change-Vorhaben die angestrebten Ziele nicht oder nur teilweise erreicht werden. Mit Abstand die größte Hürde von Reorganisationsprojekten liegt dabei, laut der im Jahr 2007 veröffentlichten Change Management-Studie der Firma IBM, in dem Verändern von Denkweisen und Einstellungen der Mitarbeiter. Diese lässt sich hauptsächlich durch eine aktive Kommunikation sowie Partizipation der Mitarbeiter an den Prozessen des Wandels überwinden. Die Kommunikation und Partizipation im Rahmen der Implementierung des Veränderungsprozesses kann mit Hilfe von vier Kategorien der Kommunikations- und Partizipationsinstrumente realisiert werden, die die Mitarbeiter mobilisieren und ihre Akzeptanz gegenüber der Veränderung fördern können. Dies sind Kommunikations-, Organisations-, Qualifikations- sowie Motivationsinstrumente.
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