Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Ravensburg, früher: Berufsakademie Ravensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Kapitel 1 werden zunächst die Begriffe Performancemessung und Performance definiert. In diesem Zusammenhang wird die Rolle der Benchmark innerhalb der Performancemessung dargestellt. Des weiteren werden die Ziele, die Aufgaben und der Nutzen für die Adressaten der Performancemessung kurz skizziert. Kapitel 2 behandelt die eindimensionale Performancemessung, die im wesentlichen die Renditeermittlung zum Inhalt hat. Diese wird anhand der in Deutschland, als Standard geltenden, BVI-Wertentwicklungsmethode erläutert. Nach ausführlicher Darstellung der Schwachstellen dieser Renditeermittlungsmethode, wird abschließend darauf eingegangen, weshalb im Rahmen der Performancemessung stets die zeitgewichtete Rendite der Renditeermittlung auf Basis des Internen Zinssatzes vorzuziehen ist. Die zweidimensionale Performancemessung ist Thema des Kapitels 3. Nach Erörterung der Notwendigkeit des Einbezugs des Risikos in die Performancemessung werden drei der bekanntesten und in der Praxis am häufigsten in der Praxis angeführten Performancemaße, die Sharpe-Ratio, die Treynor-Ratio und das Jensen Alpha beschrieben und kritisch betrachtet. Ergänzend werden weitere Maße aufgeführt. In der Schlussbetrachtung des Kapitels 4 wird im Rahmen des Resümees sowohl auf die Entwicklung Internationaler Standards, als auch auf den Stellwert und die Gewichtung von Fondsratings innerhalb der Fondsselektion des Anlegers eingegangen.