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Im Rahmen von performativen Zugängen zu sprachlichem Lernen erhalten der sich bewegende Körper, das eigene ästhetische Wahrnehmen, Fühlen, Handeln und Erleben oder auch das kreativ-spielerische Gestalten, Darstellen, Inszenieren von Sprache zentrale Bedeutung. In den letzten Jahren rücken diese Aspekte auch im Bereich des Erwerbs von Deutsch als Zweitsprache (DaZ) verstärkt in den Blick und man entwickelt bzw. adaptiert performative Ansätze für verschiedene Lehr-/Lernkontexte und Zielgruppen. Das Lehr- und Praxisbuch präsentiert auf 461 Seiten nach kognitionspsychologischer und…mehr
Im Rahmen von performativen Zugängen zu sprachlichem Lernen erhalten der sich bewegende Körper, das eigene ästhetische Wahrnehmen, Fühlen, Handeln und Erleben oder auch das kreativ-spielerische Gestalten, Darstellen, Inszenieren von Sprache zentrale Bedeutung. In den letzten Jahren rücken diese Aspekte auch im Bereich des Erwerbs von Deutsch als Zweitsprache (DaZ) verstärkt in den Blick und man entwickelt bzw. adaptiert performative Ansätze für verschiedene Lehr-/Lernkontexte und Zielgruppen. Das Lehr- und Praxisbuch präsentiert auf 461 Seiten nach kognitionspsychologischer und spracherwerbstheoretischer Verortung eine Reihe performativ-orientierter didaktischer Ansätze und illustriert diese mit konkreten Unterrichtsbeispielen. Das Buch richtet sich an Lehramtsstudierende und Referendare, an DaF/DaZ-Studierende sowie an Sprach- und Fachdidaktiker:innen und Lehrkräfte. Es kann als Seminarlektüre im Rahmen der DaZ-Ausbildung und als Begleiter fachdidaktischer Übungen genutzt werden; es eignet sich aber auch für das Selbststudium und als Inspirationsquelle.
Prof. Dr. Doreen Bryant ist Inhaberin des Lehrstuhls für Germanistische Linguistik mit dem Schwerpunkt Deutsch als Zweitsprache an der Universität Tübingen. Ihre Lehr- und Forschungsinteressen liegen an den Schnittstellen von Sprachtheorie / Spracherwerbsforschung / Sprachdidaktik. Performative Sprachvermittlungsansätze stellen einen ihrer didaktischen Schwerpunkte dar. Prof. Dr. Alexandra L. Zepter (Ph.D.) ist außerplanmäßige Professorin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Sprache und Körper bzw. sprachliches Lernen, Performativität und ästhetische Erfahrung, inklusive Sprachdidaktik sowie sprachsensibler Fachunterricht. In der Lehre bildet interdisziplinäres Forschendes Lernen einen weiteren Schwerpunkt.
Inhaltsangabe
Einleitung Teil I: Grundlagen 1. Zum Begriff der Performativität 2. Kognitionstheoretische Grundlagen 3. Spracherwerbstheoretische Grundlagen 4. Sprachdidaktische Grundlagen Teil II: Performative Zugänge Im Fokus: Mediale Mündlichkeit 5. Bilder und Emotionen als Sprech- und Erzählanlässe 6. Erzählen als performative Kunst: Mehrsprachiges Kamishibai 7. Die Kunst des Debattierens Im Fokus: Mediale Schriftlichkeit 8. Mit dem Vorlesetheater zur Leseflüssigkeit 9. Performativ-ästhetische Dimensionen des generativen Schreibens 10. "Und der Stift ist mein Freund" - Szenisches Schreiben mit Jugendlichen Im Fokus: Wortgestalt, Rhythmus und Musik 11. Wörter bauen: Ein visuell-haptischer Zugang zur Wortbildung 12. Die Kunst des Reimens und auditiv-motorische Zugänge zu Sprachstrukturen 13. Sprachliches Lernen mit Liedern und Rhythmicals Im Fokus: Bewegen und Handeln 14. Sprachliches Lernen durch Bewegung 15. Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS) 16. Mit Szenarien zur sprachlichen Handlungsfähigkeit Im Fokus: Dramapädagogische Grammatikvermittlung 17. Dramagrammatik als strukturfokussierte Ausprägung des dramapädagogischen Fremdsprachenunterrichts 18. Inszenierungsformen und Inszenierungstechniken 19. Sprachförderliche Potenziale der Inszenierungstechniken Statue und Standbild 20. Zwei dramagrammatische Phasenmodelle 21. Dramagrammatik in Alphabetisierungskursen
EinleitungTeil I: Grundlagen1. Zum Begriff der Performativität 2. Kognitionstheoretische Grundlagen 3. Spracherwerbstheoretische Grundlagen 4. Sprachdidaktische Grundlagen Teil II: Performative Zugänge Im Fokus: Mediale Mündlichkeit5. Bilder und Emotionen als Sprech- und Erzählanlässe 6. Erzählen als performative Kunst: Mehrsprachiges Kamishibai7. Die Kunst des Debattierens Im Fokus: Mediale Schriftlichkeit8. Mit dem Vorlesetheater zur Leseflüssigkeit 9. Performativ-ästhetische Dimensionen des generativen Schreibens 10. "Und der Stift ist mein Freund" - Szenisches Schreiben mit Jugendlichen Im Fokus: Wortgestalt, Rhythmus und Musik11. Wörter bauen: Ein visuell-haptischer Zugang zur Wortbildung12. Die Kunst des Reimens und auditiv-motorische Zugänge zu Sprachstrukturen13. Sprachliches Lernen mit Liedern und Rhythmicals Im Fokus: Bewegen und Handeln 14. Sprachliches Lernen durch Bewegung 15. Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS) 16. Mit Szenarien zur sprachlichen Handlungsfähigkeit Im Fokus: Dramapädagogische Grammatikvermittlung 17. Dramagrammatik als strukturfokussierte Ausprägung des dramapädagogischen Fremdsprachenunterrichts18. Inszenierungsformen und Inszenierungstechniken 19. Sprachförderliche Potenziale der Inszenierungstechniken Statue und Standbild 20. Zwei dramagrammatische Phasenmodelle 21. Dramagrammatik in Alphabetisierungskursen
Einleitung Teil I: Grundlagen 1. Zum Begriff der Performativität 2. Kognitionstheoretische Grundlagen 3. Spracherwerbstheoretische Grundlagen 4. Sprachdidaktische Grundlagen Teil II: Performative Zugänge Im Fokus: Mediale Mündlichkeit 5. Bilder und Emotionen als Sprech- und Erzählanlässe 6. Erzählen als performative Kunst: Mehrsprachiges Kamishibai 7. Die Kunst des Debattierens Im Fokus: Mediale Schriftlichkeit 8. Mit dem Vorlesetheater zur Leseflüssigkeit 9. Performativ-ästhetische Dimensionen des generativen Schreibens 10. "Und der Stift ist mein Freund" - Szenisches Schreiben mit Jugendlichen Im Fokus: Wortgestalt, Rhythmus und Musik 11. Wörter bauen: Ein visuell-haptischer Zugang zur Wortbildung 12. Die Kunst des Reimens und auditiv-motorische Zugänge zu Sprachstrukturen 13. Sprachliches Lernen mit Liedern und Rhythmicals Im Fokus: Bewegen und Handeln 14. Sprachliches Lernen durch Bewegung 15. Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS) 16. Mit Szenarien zur sprachlichen Handlungsfähigkeit Im Fokus: Dramapädagogische Grammatikvermittlung 17. Dramagrammatik als strukturfokussierte Ausprägung des dramapädagogischen Fremdsprachenunterrichts 18. Inszenierungsformen und Inszenierungstechniken 19. Sprachförderliche Potenziale der Inszenierungstechniken Statue und Standbild 20. Zwei dramagrammatische Phasenmodelle 21. Dramagrammatik in Alphabetisierungskursen
EinleitungTeil I: Grundlagen1. Zum Begriff der Performativität 2. Kognitionstheoretische Grundlagen 3. Spracherwerbstheoretische Grundlagen 4. Sprachdidaktische Grundlagen Teil II: Performative Zugänge Im Fokus: Mediale Mündlichkeit5. Bilder und Emotionen als Sprech- und Erzählanlässe 6. Erzählen als performative Kunst: Mehrsprachiges Kamishibai7. Die Kunst des Debattierens Im Fokus: Mediale Schriftlichkeit8. Mit dem Vorlesetheater zur Leseflüssigkeit 9. Performativ-ästhetische Dimensionen des generativen Schreibens 10. "Und der Stift ist mein Freund" - Szenisches Schreiben mit Jugendlichen Im Fokus: Wortgestalt, Rhythmus und Musik11. Wörter bauen: Ein visuell-haptischer Zugang zur Wortbildung12. Die Kunst des Reimens und auditiv-motorische Zugänge zu Sprachstrukturen13. Sprachliches Lernen mit Liedern und Rhythmicals Im Fokus: Bewegen und Handeln 14. Sprachliches Lernen durch Bewegung 15. Handlungsorientierter Sprach- und Schriftgebrauch (HOSS) 16. Mit Szenarien zur sprachlichen Handlungsfähigkeit Im Fokus: Dramapädagogische Grammatikvermittlung 17. Dramagrammatik als strukturfokussierte Ausprägung des dramapädagogischen Fremdsprachenunterrichts18. Inszenierungsformen und Inszenierungstechniken 19. Sprachförderliche Potenziale der Inszenierungstechniken Statue und Standbild 20. Zwei dramagrammatische Phasenmodelle 21. Dramagrammatik in Alphabetisierungskursen
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