Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Veranstaltung: Biopsychosoziale Modelle menschlichen Erlebens und Verhaltens, Sprache: Deutsch, Abstract: In der beraterischen Praxis - wie auch im Leben - treffen wir auf verschiedene Menschen, die sich jeweils durch ihre "ganz eigene und unverwechselbare Art und Weise zu denken, zu fühlen, wahrzunehmen und auf die Außenwelt zu reagieren" auszeichnen. Die einzigartige Konstellationen von Emotionen, Gedanken und Reaktionen des Individuums bezeichnet man als Persönlichkeit. Eine gesunde Persönlichkeit hilft dem Individuum sich in der Gesellschaft zurechtzufinden und dabei gestalterisch und selbstbestimmt auf neue Anforderungen zu reagieren. Unter bestimmten psychosozialen und genetischen Bedingungen können Persönlichkeitszüge jedoch starr und unflexibel werden und so zu subjektivem Leiden oder Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Lebensbereichen des Betroffenen führen. Es entstehen Persönlichkeitsstörungen. Die folgende Ausarbeitung soll zunächst einen Überblick zu grundsätzlichen Kriterien zur Bestimmung und Diagnose von Persönlichkeitsstörungen geben, um dann auf die verschiedenen Merkmale einzelner Persönlichkeitsstörungen genauer einzugehen.Verschiedene Modelle zur Beschreibung und Erfassung von Persönlichkeitsstörungen werden ebenso vorgestellt wie Erkenntnisse zu psychosozialen und biologischen Hintergründen sowie zur Komorbidität und Mortalität von Persönlichkeitsstörungen. Im Anschluss werden Grenzen und Möglichkeiten der Beratung von Klienten mit Persönlichkeitsstörungen dargestellt und es wird gezeigt, welche Faktoren eine Rolle spielen damit Beratung - insbesondere mit dieser Zielgruppe - gelingen kann.
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