Michael Quante

Person (eBook, PDF)

• Format: PDF

Produktbeschreibung

Die philosophische Frage nach der Identität einer Person ist nicht wohlbestimmt. Es handelt sich keineswegs, wie der Gebrauch des Begriffes im Alltag oder auch in der Philosophie nahe legt, um ein einheitliches Phänomen. Vielmehr muss die Identität einer Person als Zusammenspiel von folgenden Fragen analysiert werden:

1. Was macht die Ganzheit einer Person aus?
2. Was muss der Fall sein, damit eine Person gestern mit der Person von heute identisch ist?
3. Was verstehen wir unter Identität im Sinne von Selbstverstehen und Selbstbewusstsein?

Es wird gezeigt, wie sich die beiden Identitäten menschlicher Personen Persistenz und Persönlichkeit in unserem alltäglichen Verständnis miteinander verschränken.

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Produktdetails

• Verlag: De Gruyter
• Seitenzahl: 235
• Erscheinungstermin: 13. Februar 2012
• Deutsch
• ISBN-13: 9783110907360
• Artikelnr.: 44426855

Autorenporträt

Michael Quante, Universität zu Köln.

Rezensionen

"Als sehr positiv hervorzuheben ist neben einer um Klarheit bemühten [...]Sprache, die immer wieder betonte Nähe zur lebensweltlichen Intuition, wodurch sich Quantes Buch von der Abstraktheit und Lebensferne analytischer Philosophie wohltuend abhebt."
Hans-Ulrich Lessing in: Zeitschrift für die Didaktik der Philosophie 4/2009

"This book is a welcome exception within the vast literature on the notions of person and personal identity. Quante offers a clear way of distinguishing and answering various questions that are all too often blurred. The book is thus valuable to readers seeking an introduction to these issues, but it also provides a helpful framework to experts on the topic."
Logi Gunnarsson in: Medicine, Health Care and Philosophy 3/2008

"[...] kluges Buch!"
Michael Pawlik in: Frankfurter Allgemeine Zeitung 18.02.2008

"'Person' ist ein anspruchsvoller Theorieentwurf, der sich kenntnisreich und teilweise höchst subtil mit historischen und neuesten Positionen der Debatte auseinandersetzt."
Jan-Hendrik Heinrichs in: Philosophischer Literaturanzeiger 10-12/2007