Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für öffentliche Wirtschaft und Personalwirtschaft), Veranstaltung: Theoretische Grundlagen der Personalwirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt eine Vielzahl von Aufgaben, die eine umfassende Theorie der Unternehmung erfüllen muss. Sie muss nicht nur die Bereiche Beschaffung, Produktion und Absatz von Produkten betrachten, sondern auch die Investition, Finanzierung und die betriebliche Rechnungslegung sowie die Gesamtheit der Menschen in der Unternehmung und deren Zusammenwirken in diesem sozialen System. Können dies die Theorien, die gemeinhin als Theorie der Unternehmung bezeichnet werden leisten? So werden z.B. der Mensch oder konkreter der Arbeitnehmer zumeist nicht als Person sondern als Kostenfaktor betrachtet. Diese Reduzierung des Arbeitnehmers und der sich dahinter verbergenden Person geschieht nicht nur in einem Unternehmen, sondern auch in der Politik, wenn es z.B. um die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland geht. Dies gilt auch für die Theorie der Unternehmung von Gutenberg. Sie wird zwar gemeinhin als "die" Theorie der Unternehmung betrachtet, aber auch Gutenberg lässt einige Teilaspekte außen vor bzw. klammert diese bewusst aus. Die vorliegende Arbeit wird sich kritisch mit dieser das Gebiet der Betriebswirtschaftslehre prägenden Theorie auseinandersetzen und sich der Frage widmen, ob diese Theorie noch den heutigen Ansprüchen der Personalwirtschaftslehre und speziell der Personalauswahl gerecht wird.
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