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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fachbereich Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2001 gab der Bundesrechnungshof fehlerhafte Vermittlungsstatisti- ken der Bundesanstalt für Arbeit bekannt. Die Bundesregierung reagierte auf die- sen "Vermittlungsskandal" mit einem Zweistufenplan. Neben einigen Sofortmaß- nahmen wurde eine unabhängige Sachverständigenkommission "Moderne Dienst- leistungen am Arbeitsmarkt" unter der Leitung von VW-Vorstand Peter Hartz ins Leben…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fachbereich Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Dezember 2001 gab der Bundesrechnungshof fehlerhafte Vermittlungsstatisti- ken der Bundesanstalt für Arbeit bekannt. Die Bundesregierung reagierte auf die- sen "Vermittlungsskandal" mit einem Zweistufenplan. Neben einigen Sofortmaß- nahmen wurde eine unabhängige Sachverständigenkommission "Moderne Dienst- leistungen am Arbeitsmarkt" unter der Leitung von VW-Vorstand Peter Hartz ins Leben gerufen. Die ursprüngliche Aufgabe der "Reorganisation der Bundesanstalt für Arbeit und die Erarbeitung einer effektiveren Arbeitsvermittlung" erweiterte die 15-köpfige Kommission und machte den Abbau von 2 Millionen Arbeitslosen in drei Jahren zum Ziel des Gesamtkonzeptes. Im August 2002 stellte die so ge- nannte Hartz-Kommission ihren Abschlussbericht der Öffentlichkeit vor und prä- sentierte insgesamt 13 Module, darunter auch das zum "Herzstück" der Hartz- Reform gekürte Modul 8 "Aufbau von Personal Service Agenturen - Betriebsnahe Weiterbildung - Integration von Schwervermittelbaren". Im Auftrag der Bundes- anstalt für Arbeit sollen die Agenturen vermittlungsorientierte Arbeitnehmerüber- lassung betreiben und auf diese Weise Arbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt in- tegrieren, so die Idee der Kommission. Mit einer ungeahnten Geschwindigkeit bei 1 der Gesetzgebung wurde auf Grundlage des Berichtes schon im Dezember 2002 das Erste Gesetz für moderne Dienstleistungen verabschiedet und lieferte unter anderem die Rahmenbedingungen für die Einrichtung von Personal Service Agen- turen. Jedes Arbeitsamt ist mit in Krafttreten des Gesetzes zum 1.1.2003 ver- pflichtet mindestens eine Personal Service Agentur aufzubauen. Der Kommissionsbericht wie auch die daraus resultierenden Gesetze wurden in der Öffentlichkeit sehr unterschiedlich bewertet. Auch die geplante Einrichtung von Personal Service Agenturen wurde heftig diskutiert und nicht selten in Frage gestellt.

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