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Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Entscheidung für einen kaufmännischen Ausbildungsberuf legen angehende Auszubildende den Grundstein für ihre weitere berufliche Zukunft. Doch nicht nur für sie persönlich und ihr privates Umfeld hat diese Wahl große Auswirkungen. Unternehmen erhoffen sich durch das Angebot eines Berufsausbildungssystems die Gewinnung von Fachkräften für die Zukunft und visieren die Übernahme der besten Auszubildenden nach deren erfolgreichem…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Entscheidung für einen kaufmännischen Ausbildungsberuf legen angehende Auszubildende den Grundstein für ihre weitere berufliche Zukunft. Doch nicht nur für sie persönlich und ihr privates Umfeld hat diese Wahl große Auswirkungen. Unternehmen erhoffen sich durch das Angebot eines Berufsausbildungssystems die Gewinnung von Fachkräften für die Zukunft und visieren die Übernahme der besten Auszubildenden nach deren erfolgreichem Abschluss an. Im Falle einer falsch getroffenen Berufswahl der Auszubildenden besteht die erhöhte Gefahr einer vorzeitigen Vertragsauflösung oder (mehrmaligem) Nichtbestehen der Abschlussprüfung. Die aktuelle Zahl der Vertragsauflösungen von Berufsausbildungsverhältnissen liegt mit 22,1 % sehr hoch (vgl. Bundesministerium für Bildung und Forschung 2011: 50) und unterstreicht die große Relevanz dieses Sachverhalts, wogegen die bundesweiten Durchfallquoten beispielsweise im Berufsbild „Kaufleute im Groß- und Außenhandel / Fachrichtung Außenhandel“ von ca. 5 - 7 Prozent zwischen 2009 und 2011 (vgl. Industrie- und Handelskammer 2011) als relativ gering anzusehen sind. Erfahrungen von Prüfungsausschüssen der Industrie- und Handelskammern belegen jedoch auch, dass Fälle existieren, in denen Auszubildende ihre Ausbildung mit sehr gutem Erfolg abschließen, im Anschluss aber, anstelle der Übernahme in ein Anstellungsverhältnis, ein völlig anderes Berufsbild oder Studium wählen. Für die betroffenen Unternehmen stellt eine Nichtübernahme des erfolgreichen Auszubildenden (1), in gleichem Maß wie ein Ausbildungsabbruch oder Nichtbestehen der Abschlussprüfung, erhebliche Kosten dar. Die durchschnittlichen Bruttokosten für die Berufsausbildung eines Auszubildenden liegen bei über 15.000 Euro und werden nur teilweise durch seine Arbeitsleistung während dieser Zeit gedeckt (vgl. Pfeifer et al. 2009: 23). Eine Amortisierung erfolgt also erst in der Übernahmephase nach erfolgreich bestandener Ausbildung z.B. dadurch, dass Rekrutierungskosten entfallen und keine Einarbeitung mehr nötig ist. In den zuvor genannten Fällen findet diese jedoch nicht statt.