Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der heutigen Unterrichtsstunde handelt es sich um eine Anwendungsstunde, in der die Schüler in Partnerarbeit unter Zuhilfenahme von Arbeitsblättern den Weg vom Bruttolohn zum Nettolohn in Einzelschritten erläutern und eine Gehaltsabrechnung erstellen. Sie können begründen, warum sich der Auszahlungsbetrag bei gleichem Bruttogehalt bei zwei Mitarbeitern unterscheiden kann. Zudem errechnen sie die Lohnkosten, die dem Arbeitgeber entstehen. Dieses Thema ist bei den Schülern beliebt, da ein realistischer Einblick in (zukünftige) Einkommenssituationen (brutto, netto - was kommt heraus?) sehr motivierend auf alle am Unterricht Beteiligten wirkt. Für die Schülerinnen und Schüler ist dieses Thema von zweifacher Bedeutung. Als Arbeitnehmer(innen), die in Abhängigkeit von der Höhe der Ausbildungsvergütung zumeist weder Lohnsteuer noch Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer abgezogen bekommen, sind sie jedoch Beitragszahler in den Sozialversicherungen. In der heutigen Stunde wird aus Gründen der Motivation, ein mögliches zukünftiges Einstiegsgehalt als Berechnungsgrundlage herangezogen. Darüber hinaus sind Ermittlung des Nettogehaltes sowie die jeweils aktuellen rechtlichen Bedingungen für eine Lohn- und Gehaltsabrechnung stets möglicher Bestandteil ihrer kaufmännischen Abschlussprüfung.