Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Wandel der Gesellschaft, von einer Industrie- zur Dienstleistungsge- sellschaft, änderte sich auch das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Waren Mitarbeiter früher lediglich ausführende Organe einer betrieblichen Struktur, sind sie heute vielmehr zum selbstständigen Arbeiten und verantwortlichem Handeln angehalten. Diese Veränderung hat zur Folge, dass das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern eher als partnerschaftlich zu bezeichnen ist. Grundlage für einen solchen kooperativen Führungsstil ist ein wechselseitiger Kommunikations- und Informationsfluss. Zudem ist eine solide Vertrauensbasis unerlässlich. Dem Mitarbeiter sollen durch den Vorgesetzten klare Ziele bzw. Zielvorstellungen vermittelt werden. Um die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter einzuschätzen muss ein Vorgesetzter sein Personal genau kennen. Um möglichst zuverlässige Informationen zu gewinnen dienen ihm Personal- und Leistungsbeurteilungen. (Adrian, Albert, Riedel 1998: S.6) Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Personal- und Leistungsbeurteilungen in der sozialen Arbeit. Nach einem kurzen historischen Einblick in die Entstehung und Entwicklung der Personalbeurteilung werde ich die Aufgaben und Ziele herausstellen. Anschließend zeige ich kurz die rechtlichen Grundlagen der Personalbeurteilung auf, sowohl im Hinblick auf die Rechte der Arbeitgeber als auch im Hinblick auf die Rechte der Arbeitnehmer. Im nachfolgenden Kapitel sollen verschiedene Beurteilungssysteme vorgestellt werden. Deren mögliche Fehler sowie die Vermeidung derer werde ich daran anschließend ausführen.
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