Wie können die Parteien in den Kommunen ihre Nachwuchsbasis sichern? Wie können Fraktionen engagierte Menschen langfristig an sich binden und qualifizieren? Um politisches Engagement wieder attraktiv zu machen, müssen Parteien und Fraktionen aktiv Personalentwicklung betreiben. Eine politische Personalentwicklung aber verlangt andere Methoden als die Privatwirtschaft für Teambildung, organisatorisches Lernen und Qualifizierung, weil Politik nicht wie ein Betrieb funktioniert und weil sie auf Freiwilligkeit basiert. »Personalentwicklung in der Politik« gibt dazu Handlungsempfehlungen für den kommunalpolitischen Alltag: mit Leitfäden und Fallbeispielen etwa zur Qualifizierungspartnerschaft mit der Verwaltung, zum Erarbeiten von Spielregeln in der Fraktion, zur internen Stärken-Schwächen-Analyse und zur Arbeit in fachpolitischen Netzwerken. Vorgestellt werden auch Methoden zur Integration junger und neuer Mitglieder, z.B. durch Mentoring erfahrener Kollegen. Neben diesen praxisorientierten Werkzeugen zeigt das Buch, wie sich die Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Politik in den Kommunen insgesamt verbessern lassen und wie man den dafür notwendigen Kulturwandel einleitet.
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