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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: Epikanalyse in Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der personale Roman ist durch das Zusammenwirken von auktorialem und Ich-Erzählstil in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Von diesem Zeitpunkt an gewann der personale Roman immer mehr an Bedeutung. Sein Aufstieg wurde durch einige Faktoren besonders begünstigt: 1. Durch das philosophische Prinzip Objektivierung, welches im Roman zur Dramatisierung wird. Der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Veranstaltung: Epikanalyse in Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der personale Roman ist durch das Zusammenwirken von auktorialem und Ich-Erzählstil in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden. Von diesem Zeitpunkt an gewann der personale Roman immer mehr an Bedeutung. Sein Aufstieg wurde durch einige Faktoren besonders begünstigt: 1. Durch das philosophische Prinzip Objektivierung, welches im Roman zur Dramatisierung wird. Der personale Roman ist also „erzählerlos“ in dem Sinn, dass der Erzähler und dessen Einstellung/Gefühle nicht sichtbar werden. Es wird gezeigt, vorgeführt, dargestellt. Der personale Roman gleicht also einer Darstellung. Der Leser im personalen Roman kann mit einem Zuschauer bei einem Schauspiel verglichen werden. 2. Durch eine erzähltechnische Neuerung (Einhaltung einer bestimmten Perspektive). 3. Durch ein neues Thema (Unterbewusstsein und Bewusstsein).