Der Autor geht von der Tatsache aus, dass das Konzept der Person in der gegenwärtigen Diskussion weder begrifflich geklärt und gegen die "Persönlichkeit" abgegrenzt noch in seinen Konsequenzen für jegliches Lernen, Belehren und Erziehen ernstgenommen wird. Er greift die gegenwärtige Diskussion zum "informellen" und "formalen" Lernen auf und beschreibt Gefährdungen und Möglichkeiten von Personalität in der Schule: am Beispiel der Reformschulen, der Leistungsproblematik, der Selbstbestimmung, der Lehrerautorität und der Lehrerhygiene. Schließlich übt er Kritik an den drei Phasen der Lehrerbildung; am Theorie-Praxis-Problem, an den Möglichkeiten der Standardisierung sowie an religiösen Perspektiven.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Das Buch gibt aus dem reformpädagogischen Erfahrungsschatz eine Fülle von Anregungen mit dem Ziel, den Leser zu provozieren und zudem zu motivieren, sich für die Freude in einem schwierigen Beruf zu öffnen. Es ist zu wünschen, dass es tatsächlich als Beitrag und Anstoß für eine breite Disskussion zum personalen Lernen in Schule und Lehrerbildung genutzt wird.
Sachsen-Anhalt 3/2021
Sachsen-Anhalt 3/2021