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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,3, Universität Erfurt (Katholisch-Theologische Fakultät, Staatswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland beliefen sich die Personalkosten aller Krankenhäuser im Jahr 2014 auf 59,2% der Gesamtkosten aller Krankenhäuser. Dies bedeutet, dass die monetär bedeutsamste, jährlich wiederkehrende Investition eines Krankenhauses in sein eigenes Personal erfolgt. Zudem hängt der betriebswirtschaftliche Output und die Qualität der Versorgung von Patienten eines Krankenhauses…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,3, Universität Erfurt (Katholisch-Theologische Fakultät, Staatswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland beliefen sich die Personalkosten aller Krankenhäuser im Jahr 2014 auf 59,2% der Gesamtkosten aller Krankenhäuser. Dies bedeutet, dass die monetär bedeutsamste, jährlich wiederkehrende Investition eines Krankenhauses in sein eigenes Personal erfolgt. Zudem hängt der betriebswirtschaftliche Output und die Qualität der Versorgung von Patienten eines Krankenhauses maßgeblich von den dort arbeitenden Personen ab. Um den Erfolg der getätigten Investitionen zu beurteilen, bedient sich die strategische Führung von Krankenhäusern hauptsächlich medizinisch-prozessualer und wirtschaftlicher Kennzahlen (Deckungsbeiträge, Bettenauslastungen und Mortalitätsrate). Diese Kennzahlen sagen jedoch nichts über die tatsächliche Qualität der Patientenversorgung und Arbeitszufriedenheit der medizinischen Mitarbeiter aus (vgl. Picker Institut Deutschland 2013: 3). Wenn die Zusammenarbeit der medizinischen Mitarbeiter mit den jeweiligen Führungskräften (leitende Ärzte, Pflegeleitungen, leitendes Management) nicht sehr gut verläuft, kann dies den Output und somit die Versorgungsqualität des Krankenhauses mindern. Aktuell macht das Pflegepersonal der Berliner Charité mit seinem von der Gewerkschaft Verdi geplanten, unbefristeten Arbeitsstreik ab 22.06.2015 auf die unzureichenden Arbeitsbedingungen und die mangelhafte Arbeitszufriedenheit vor Ort aufmerksam (vgl. Märkische Zeitung 09.06.2015). Dies ist ein wichtiger Anlass, die Personalführung und Personalentwicklung (als Ursachen der Arbeitszufriedenheit) in Krankenhäusern in Deutschland genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Konkreten werden in dieser Arbeit die Arbeitsbedingungen des medizinischen Personals anhand der Bestimmungsfaktoren Personalführung, Mitarbeitermotivation, betriebliche Kommunikation und Personalentwicklung und die Auswirkungen dieser Arbeitsbedingungen auf das medizinische Personal untersucht. Diese Faktoren wurden aus mehreren möglichen Bestimmungsfaktoren der Arbeitsbedingungen des medizinischen Personals ausgewählt, weil sie zum einen in zahlreichen Studien untersucht wurden. Zum anderen liegen zahlreiche Theorien zu jedem einzelnen Bestimmungsfaktor vor. Als einziger der zu untersuchenden Bestimmungsfaktoren wird die Personalentwicklung in dieser Arbeit nicht ursächlich in den Thesen behandelt, sondern lediglich als Instrument zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen betrachtet. [...]

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