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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Geschichtskonzeptionen im Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellung von Geschichte ist nicht einfach Wiedergabe und Abbildung einer Vergangenheit - und dies gilt insbesondere für solche, die in TV- oder Filmproduktionen kommuniziert werden. Vielmehr wird immer eine Auswahl und eine Perspektivierung vorgenommen, und damit auch eine Deutung geliefert. Denn selbst die sachlichste Auflistung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Geschichtskonzeptionen im Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Darstellung von Geschichte ist nicht einfach Wiedergabe und Abbildung einer Vergangenheit - und dies gilt insbesondere für solche, die in TV- oder Filmproduktionen kommuniziert werden. Vielmehr wird immer eine Auswahl und eine Perspektivierung vorgenommen, und damit auch eine Deutung geliefert. Denn selbst die sachlichste Auflistung historischer Daten setzt eine Zusammenstellung der Jahreszahlen und der dazugehörenden Ereignisse – ergo eine Auswahl – voraus. Es scheint also, dass jegliche Geschichtsdarstellung Sinngebung beinhaltet und auch der moderne wissenschaftliche Geschichtsschreiber unweigerlich Mittel der Fiktion benötigt. Doch damit wäre die traditionelle Unterscheidung zwischen historischem Fakt und der fiktiven Erzählung dekonstruiert. Die spannende Frage lautet also: Ist eine wertneutrale Geschichtsdarstellung damit unmöglich?