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Inhaltsangabe:Einleitung: Mittel- und langfristig wird es in Deutschland aufgrund der demografischen Entwicklung weniger und im Durchschnitt ältere Menschen geben. Dies wird sich im Erwerbspotenzial und in der Altersstruktur der Organisationen zeigen. Frühverrentungsförderung lässt sich im bisherigen Umfang nicht mehr finanzieren. Politik, Verbände und Gewerkschaften fordern, die Herausforderungen des demografischen Wandels anzunehmen und verstärkt Ältere einzustellen. Tatsächlich nehmen sich sowohl Personalverantwortliche als auch Betriebs- und Personalräte der mit dem demografischen Wandel…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Mittel- und langfristig wird es in Deutschland aufgrund der demografischen Entwicklung weniger und im Durchschnitt ältere Menschen geben. Dies wird sich im Erwerbspotenzial und in der Altersstruktur der Organisationen zeigen. Frühverrentungsförderung lässt sich im bisherigen Umfang nicht mehr finanzieren. Politik, Verbände und Gewerkschaften fordern, die Herausforderungen des demografischen Wandels anzunehmen und verstärkt Ältere einzustellen. Tatsächlich nehmen sich sowohl Personalverantwortliche als auch Betriebs- und Personalräte der mit dem demografischen Wandel verbundenen Thematik des Altersstrukturwandels bisher eher zögerlich an und lassen ältere Mitarbeiter die Möglichkeiten der Frühverrentung im Rahmen des Altersteilgesetzes nutzen. Eine gezielte Einstellung älterer Arbeitnehmer wird als Sensation betrachtet, wenn sie öffentlich wird. Im Zeichen des demografischen Wandels gilt es von Seiten der Personalentwicklung bzw. mit der entsprechenden Personalpolitik einerseits die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu fördern und andererseits die Innovationskraft des Unternehmens mit einer alternden Belegschaft zu erhalten. Das Ziel der Arbeit besteht darin, mögliche personalpolitische Handlungsansätze im Zeichen des demografischen Wandels aufzuzeigen. Dabei werden die alterstypischen Fähigkeiten und Kompetenzen jüngerer und älterer Arbeitnehmer als Ausgangsbasis für ihr Verhalten dargestellt. Darauf aufbauend wird erläutert, welche Handlungsansätze von der Personalentwicklung bzw. Personalpolitik initiiert werden können bzw. sollten, damit Mitarbeiter und Unternehmen für den demografischen Wandel gewappnet sind. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit ist so aufgebaut, dass Kapitel zwei die demografische Entwicklung aufgreift und die Konsequenzen für die Unternehmen und die betriebliche Altersstruktur darstellt. Anschließend wird in Kapitel drei beschrieben, ab welchem Alter bzw. Eigenschaften Arbeitnehmer zu der Altersklasse eines ¿älteren Arbeitnehmers¿ zählen, welche Schwierigkeiten beim Einsatz eines älteren Arbeitnehmers gesehen werden und durch welche Fähigkeiten und Kompetenzen sich die Altersgruppe der jüngeren und älteren Arbeitnehmer voneinander unterscheiden. Im nächsten Gliederungspunkt werden Denkanstöße zu personalpolitischen Handlungsansätzen gegeben, die im Zeichen des demografischen Wandels von elementarer Bedeutung für die Belegschaft einerseits und die Wettbewerbsfähigkeit des [...]

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Autorenporträt
Monika Ziegler, Jahrgang 1973, ist im internationalen Personalwesen der BMW AG tätig. Berufsbegleitend hat sie von 2004 bis 2007 ein Masteraufbaustudium im Bereich Personalentwicklung im lernenden Unternehmen absolviert. Sie beendete ihr deutsch-französisches Doppelstudium der Betriebswirtschaft/ Internationales Management 2002 in Bremen und Marseille als Diplom-Kauffrau. Während dieses Studiums absolvierte sie diverse Praktika, u. a. im Personalwesen der Lufthansa Technik Logistik GmbH, Hamburg. Von 1993 bis 1997 war sie als Industriekauffrau bei der Daimler AG, Hamburg, tätig.