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Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonder- und Grenzgebiete der Pflege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Sachbuch gibt nach einer umfassenden theoretischen Einführung in Trauer, Trauerphasen und die Bevölkerungs- und Altersstruktur in Deutschland einen Überblick über die Themen Sterben und Tod, Palliativ- und Hospizpflege (u.a. Sterbebegleitung und Trauerreden) und Sterbehilfe. Trauern und Sterben sind keine Krankheiten - aber Themen, die jeden Menschen und jeden Helfenden existentiell betreffen. Sowohl die Trauer als auch das Sterben sind Prozesse,…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonder- und Grenzgebiete der Pflege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Sachbuch gibt nach einer umfassenden theoretischen Einführung in Trauer, Trauerphasen und die Bevölkerungs- und Altersstruktur in Deutschland einen Überblick über die Themen Sterben und Tod, Palliativ- und Hospizpflege (u.a. Sterbebegleitung und Trauerreden) und Sterbehilfe. Trauern und Sterben sind keine Krankheiten - aber Themen, die jeden Menschen und jeden Helfenden existentiell betreffen. Sowohl die Trauer als auch das Sterben sind Prozesse, Ausnahmezustände fern der alltäglichen Routine. Den Wenigsten ist klar, dass jedem Abschied auch ein Neubeginn innewohnen kann, dass die Zeit danach nicht automatisch einsam, traurig, desillusioniert oder ambivalent sein muss, sondern die jeweilige Lebensqualität unter Anpassung an die Gegebenheiten auch ein persönlicher Gewinn, eine positive Veränderung sein und werden kann. Nichts anderes als diese Veränderung der eigenen Denkweise (Perspektiven- und Paradigmenwechsel) und der Umgang mit der jeweiligen Thematik sind entscheidend für die individuelle Weiterentwicklung. Auch jene aufmerksamen Interessierten, die noch keine nachhaltig verändernden Verlusterfahrungen erlebt haben, können sich durch das Aneignen von Handlungsstrategien und psychologischen Techniken (Aktives Zuhören, Aufmerksamkeitsbewusstsein, Empathie, türöffnendes Verhalten, Validationstechniken und andere Copingstrategien) ein umfangreiches Wissen aneignen, das ihnen selbst, aber auch ihrer zukünftigen Klientel sehr nützlich sein kann bei der effektiven Bewältigung von Trauer. Bildungsarbeit kann hier dienlich sein, noch nicht vollständig aufgearbeitete negative Gefühle und eventuelle destruktive Einstellungen zu überdenken und selbstkritisch (durch Selbstreflexion) zu hinterfragen und auf diese Weise freigesetzte Positivismen zur (Neu-) Gestaltung seines eigenen Lebens ebenso zu nutzen wie bei der Arbeit bzw. dem Umgang mit Trauernden und Sterbenden.