Während die Welle des Populismus im Westen große öffentliche Aufmerksamkeit erregt hat, sind Länder, die oft als europäische "Peripherie" betrachtet werden, sowohl dem wissenschaftlichen als auch dem allgemeinen Interesse weitgehend entgangen. Die politischen Entwicklungen in Armenien, Albanien, Bosnien, Georgien, Mazedonien, Montenegro und Serbien werden politisch kaum verstanden und sind für Nicht-Fachleute oft undurchsichtig. Dennoch sind die Gesellschaft, die Wirtschaft, die Politik und die Hoffnungen der Menschen in diesen Ländern nach wie vor eng mit dem restlichen Europa und seiner Entwicklung verwoben. Aus der Perspektive von Wissenschaftler:innen aus der Region bietet dieser Band eine fundierte Einschätzung der Rolle des Populismus, seiner Ursachen und politischen Folgen in Bereichen, die wichtige, aber oft vernachlässigte Teile der europäischen politischen Landschaft sind.Mit Beiträgen vonAshot Aleksanyan Nane Aleksanyan Aneta Cekikj Simon Clarke Ruben Elamiryan Reinhard Heinisch Despot Kovačević Klaudia Koxha David Matsaberidze Slaviša Orlović Maja Savić-Bojanić Avdi Smajljaj Daniel Smilov Ruzha Smilova Nemanja Stankov