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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Filmkritik - Theorie und Methodik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung So wie der Film zu Beginn seiner Entstehung einen längeren Prozess seiner Emanzipation durchlaufen musste, um als beispielsweise dem Theater gleichwertige Kunstform anerkannt zu werden, bedurfte es auch der Filmkritik einer gewissen Zeit der Entwicklung, bis sie ihren Platz als eigene Disziplin neben Literatur-, Theater- und anderer Kunstkritik erstritten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Filmkritik - Theorie und Methodik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung So wie der Film zu Beginn seiner Entstehung einen längeren Prozess seiner Emanzipation durchlaufen musste, um als beispielsweise dem Theater gleichwertige Kunstform anerkannt zu werden, bedurfte es auch der Filmkritik einer gewissen Zeit der Entwicklung, bis sie ihren Platz als eigene Disziplin neben Literatur-, Theater- und anderer Kunstkritik erstritten hatte. "[...] Film und Kino wurden im allgemeinen nicht des Ranges von Kultur (etwa in der Qualität von Kunst und Literatur) für würdig empfunden". 1 Heute finden Filme in den Feuilleton-Teilen der Tagespresse ebenso Beachtung wie Theaterinszenierungen. Was Filmkritik jedoch letztlich ausmacht, was sie muss und nicht darf, wie groß ihr Einfluss ist oder an wen sie sich richtet - dies alles sind Definitionskriterien, die zu finden nicht nur nahezu unmöglich ist, sondern die im Laufe der Filmkritik-Geschichte auch immer wieder durch verschiedene Ansätze und Theorien neu statuiert wurden. Was Siegfried J. Schmidt über die Schwierigkeit einer Konzeption von Medienkritik festgestellt hat, gilt auch für die Filmkritik, ist sie doch eine spezielle Form der Medienkritik: "Ja, selbst die Frage, was genau als Medienkritik bezeichnet werden kann, ist bis heute unbeantwortet". 2 Es würde den Umfang dieser Arbeit sprengen, diese Frage beantworten zu wollen. Vielmehr soll am noch jungen Beispiel von Steven Spielbergs Film Artificial Intelligence aus dem Jahre 2001 der Versuch unternommen werden, die damaligen Reaktionen der (journalistischen) Öffentlichkeit und deren Beitrag zum kritischen Diskurs über den Film zu analysieren. Dabei gilt es herauszufinden, ob sich schon bekannte Theorien und Modelle der Medien- beziehungsweise Filmkritik in den entsprechenden Artikeln wiedererkennen lassen oder ob für diesen Film spezifische Ansätze gefunden wurden. Schließlich stellt sich die Frage, ob die jeweiligen Herangehensweisen der Kritiker und Journalisten überhaupt sinnig und für den Film angebracht erscheinen...

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