Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anpassung an das Leben in der Gesellschaft findet vorrangig über unseren Kör-per statt. Jeden Tag aufs Neue werden die Menschen sich ihres Körpers bewusst und definieren ihn für sich. Er ist das erste, was jemand spürt, wenn er aufweckt und sei-ner Vergänglichkeit versuchen wir durch Pflege und Aufmerksamkeit zu begegnen. Dabei ist er viel mehr als unsere leibliche Hülle. Durch ihn eröffnet sich uns die Welt und er filtert alle Einflüsse, denen wir begegnen. Menschen nehmen Informationen über ihre Sinne auf und die körperliche Konstitution hat dabei einen entscheidenden Einfluss auf Lern- oder Erziehungsprozesse. Aus diesem Grund muss der Körper besonders in der Bildungs- und Erziehungswissenschaft mit berücksichtigt werden. Entgegen dieser Forderung wird das Thema Körper in den meisten wissenschaft-lichen Büchern der Erziehungswissenschaft bzw. Pädagogik nur am Rande betrach-tet. Ein prominentes Beispiel dafür ist das aktuelle Handbuch der Erziehungswissen-schaft. Körperlichkeit wird innerhalb der drei erschienenen Bände nur in sehr weni-gen Artikeln erwähnt.
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