Nicht lieferbar
Persuasive Rhetorik am Beispiel der Rede von Adolf Hitler am 10.02.1933 im Berliner Sportpalast (eBook, PDF) - Jahr, Anne
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der „zu politischen Zwecken benutzten Sprache“ fand vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des NS-Regimes Verbreitung, obwohl Sprache seit jeher eines der wichtigsten Instrumente in der Politik darstellt. Die politische Rede im Nationalsozialismus sah die Hauptfunktion der Sprache darin, das Publikum durch emotionale und psychische Erregung sowie suggestive Glaubwürdigkeit auf seine Seite zu ziehen. Bereits Aristoteles, auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beschäftigung mit der „zu politischen Zwecken benutzten Sprache“ fand vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des NS-Regimes Verbreitung, obwohl Sprache seit jeher eines der wichtigsten Instrumente in der Politik darstellt. Die politische Rede im Nationalsozialismus sah die Hauptfunktion der Sprache darin, das Publikum durch emotionale und psychische Erregung sowie suggestive Glaubwürdigkeit auf seine Seite zu ziehen. Bereits Aristoteles, auf den die drei Grundarten der Überzeugung – ethos, pathos und logos – zurückgehen, ließ der affektuellen „persuasio“ besondere Bedeutung zukommen. Hitler selbst war sich über die Wirkung von Rhetorik bewusst. Im Vorwort seiner Autobiografie ‚Mein Kampf’ schreibt er: „Ich weiß, daß man Menschen weniger durch das geschriebene Wort als vielmehr durch das gesprochene zu gewinnen vermag, daß jede große Bewegung auf dieser Erde ihr Wachsen den großen Rednern und nicht den großen Schreibern verdankt“4. Und an anderer Stelle heißt es, dass die Ansichten der Menschen nicht durch ihren Verstand, sondern „durch das Gefühl gestützt sind“ und dass es deshalb gilt, „diese geheimnisvollen Kräfte“ anzusprechen.