Sylvia Stuckmann
eBook, ePUB
Pestmarie (eBook, ePUB)
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Wen die Pest verschont, der muss mit dem Teufel im Bunde sein ... Schwaben zur Zeit der Bauernkriege: »Pestmarie, Hexenkind, Teufelsbalg« - das sind die Worte, die Marie hinterhergezischt werden, wenn sie in den Gassen von Rottweil unterwegs ist. Mit ihren feuerroten Haaren und den katzengrünen Augen gilt sie als Ausgeburt des Teufels. Schließlich muss Marie vor den Hexenjägern fliehen und wird die Magd einer Marketenderin. Doch auch hier ist sie nicht sicher. Wird Marie einen Platz im Leben finden und jemanden, der sie liebt?
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Sylvia Stuckmann wurde 1959 geboren. Sie studierte nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau Sozialpädagogik in Köln. Seit 1996 unterrichtet sie an einer Krankenpflegeschule im Schwarzwald. Sylvia Stuckmann lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Lauterbach.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 12. Mai 2011
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104009896
- Artikelnr.: 37463190
Marie überlebt als einzige ihrer Familie die Pest. Im Mittelalter galt die Pest als Unüberlebbar, deshalb müsse sich Marie mit den Teufel zu sammen getan haben. Ihre roten Haare verstärken den effekt noch mehr. Und als die Dorfgemeinschaft droht Marie zu verbrennen muss sie …
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Marie überlebt als einzige ihrer Familie die Pest. Im Mittelalter galt die Pest als Unüberlebbar, deshalb müsse sich Marie mit den Teufel zu sammen getan haben. Ihre roten Haare verstärken den effekt noch mehr. Und als die Dorfgemeinschaft droht Marie zu verbrennen muss sie fliehen. Sie hätte mit ihrem besten Freund Jakob gehen können, entscheidet sich jedoch für ein Leben als Magd einer Marktendienerin. Hier erwartet sie eine böse Überrschung nach der Anderen. Schließlich lernt sie Max kennen, doch der bekommt wegen ihr nur noch mehr Ärger. Schließlich fliehen die Beiden. Die große Frage bleibt jedoch das ganze Buch lang: Wer kann die Pest überleben.<br />Marie hat ja wirklich Pech, sie ist immer hin und hergerissen. Als sie denkt in Max ihre große Liebe zu finden stirbt er auch noch...an Pest.
Dieses Buch gibt einen fantastischen Einblick in die schmutzige Welt des Mittelalters. Von außen (cover etc.) wirkt es zwar nicht wie ein ernst zu nehmendes Buch, doch der Inhalt überrscht mehr als Posietiv. Für alle, die mehr über die Pest und das Mittelalter erfahren wollen und nicht vor einer Liebesgeschichte mit teils tragischen, teils glücklichen Ende zurück weichen.
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Meine Meinung:
Marie ist noch nicht einmal ein Jahr alt, als sie die Pest überlebt, aber fast ihre ganze Familie dabei verliert. Ihr Onkel nimmt sie bei sich auf und erzieht sie, wie seine eigene Tochter. Doch Maries Kindheit ist nicht unbeschwert, wird sie von den Einwohnern des …
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Meine Meinung:
Marie ist noch nicht einmal ein Jahr alt, als sie die Pest überlebt, aber fast ihre ganze Familie dabei verliert. Ihr Onkel nimmt sie bei sich auf und erzieht sie, wie seine eigene Tochter. Doch Maries Kindheit ist nicht unbeschwert, wird sie von den Einwohnern des Städtchen Rottweils als „Pestmarie“ oder „Hexenkind“ bezeichnet. Keinem ist es geheuer, dass Marie der Pest entkommen ist.
Als eines Tages die Hexenjäger hinter Marie her sind, bleibt ihr nur noch eins: fliehen! Als Magd einer Markentenderin zieht sie mit den Landsknechten in den Krieg. Doch auch im Lager der Landsknechte ist sie nicht sicher. Zusammen mit Max, den sie im Heer kennengelernt hat und der ihr ein guter Freund wurde, flieht sie wieder.
Kann Marie dem Fluch entkommen?
Mit einem lockeren und leicht lesbaren Schreibstil entführt die Autorin einem in das Mittelalter zur Zeit der Pest und stellt Marie vor, ein junges Mädchen, dass die Pest überlebt hat und jetzt mit den Folgen zu kämpfen hat.
Marie kommt mir zu Anfang noch sehr naiv vor. Dies ändert sich jedoch im Laufe der Geschichte macht sie eine große Wandlung durch, was die Autorin auch sehr gut umgesetzt hat.
Man merkt, dass die Geschichte an Jugendliche gerichtet ist. Denn der Schreibstil der Autorin kommt ohne viel Schnörkel und detailreiche Erklärungen aus. So verliert man nicht das Interesse und ist gespannt auf den nächsten Abschnitt.
Der Zeitraum der Geschichte umfasst zwar nur etwas mehr als sechs Monate, aber in dieser Zeit erlebt Marie so einiges und wird erwachsen.
Ich habe bereits „Kaja in der Außenwelt“ von der Autorin als Rezensionsexemplar erhalten und lesen dürfen. Deswegen hat mich „Pestmarie“ neugierig gemacht, weil die Genre doch unterschiedlich sind. Mit Kaja durfte ich die in die Zukunft reisen, mit Marie nun in die Vergangenheit. Und diese Reise hat viel Spaß gemacht.
Auch ein herzliches Dankeschön an den Fischer Verlage für das Rezensionsexemplar.
Fazit:
Ein schöner Jugendroman mit einer sehr sympathischen Marie und ihrem Weg zum Erwachenwerden.
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