Mit ihrer erstaunlichen Vielschichtigkeit und Ironie beeindrucken Petrons Satyrica noch heute Forscher wie Leser, doch ein Gesamtkommentar zu diesem bedeutenden Zeugnis der antiken Romanliteratur ist nach wie vor ein Forschungsdesiderat. Natalie Breitenstein legt hiermit den ersten vollständigen Kommentar zur Anfangspartie der Satyrica vor (Kapitel 1-15). Unter Einbeziehung der modernen Forschungsliteratur behandelt sie alle textkritischen, sprachlich-stilistischen und inhaltlichen Aspekte des Textes. Die Einleitung bietet außerdem einen aktuellen Überblick über den Forschungsstand zu allen wesentlichen Fragen und Problemen, die Petrons Satyrica in ihrem fragmentarischen Überlieferungszustand aufwerfen.
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